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Frauenklinik hat neuen Chef

Dr. Istvan Szini beginnt im Juni am Mathilden Hospital


Enger/Spenge (EA). Das Mathilden Hospital in Herford hat von Juni an wieder einen Chefarzt der Frauenklinik: Dr. Istvan Szini. Szini, am 22. September 1959 in Gheor/Siebenbürgen geboren, absolvierte an der Medizinischen und Pharmazeutischen Hochschule in Neumark sein Studium der Medizin, das er mit der Promotion zum Thema »Koagulationsstörungen« abschloss.
Es folgten Tätigkeiten in der Chirurgie bis zur nach dem Sturz des Ceausescu-Regimes möglichen Ausreise in die Bundesrepublik Deutschland. Hier war er in Korbach, Hamburg, München und Bochum tätig, wo er sowohl den Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe als auch zahlreiche Zusatzqualifikationen, insbesondere in der Sonographie, der Schwangerschaftsdiagnostik und im Bereich der endoskopischen operativen Therapie erwarb.
Seit 2002 ist er leitender Oberarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Klinikum Wetzlar. Hier war er maßgeblich am Ausbau des Brustzentrums beteiligt, wobei sein besonderer Operationsschwerpunkt in den großen gynäkologisch-onkologischen Operationen, insbesondere der Mamma-Chirurgie und der Inkontinenzoperationen lagen.
Dr. Szini möchte die hervorragende Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Gynäkologen in der Region Herford und der Frauenheilkunde des Mathilden Hospitals weiter stärken. Von großem Vorteil ist die enge Kooperation mit der Schwerpunktpraxis für Radiologie und Nuklearmedizin Dr. Gisela Urban und Partner in der Wiesestraße. Szini ist zuversichtlich, gemeinsam mit dem kompetenten Mitarbeiterteam die Stellung des Hospitals in der regionalen Versorgung insbesondere im Brustzentrum Bielefeld-Herford stärken zu können.
Die Frauenklinik verfügt über zwei vollständig neu ausgestattete Stationen mit insgesamt 36 Betten, einen modernen Kreißsaalbereich, Operationssäle sowie eine gut ausgestattete Ambulanz mit moderner Diagnosetechnik. Der Ärztliche Direktor Dr. Dietmar Meessen und Geschäftsführer Dr. Georg Rüter sind froh, mit Dr. Szini den erfolgreichen Weg der Frauenklinik fortsetzen zu können.

Artikel vom 20.05.2006