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60 Aktive für die Deutsche qualifiziert

Westdeutsche Meisterschaft im HipHop in Arnsberg: »Powerpack« tanzte sich auf Platz zwei

Arnsberg/Lübbecke (WB/Kru). Das hat sich gelohnt: 60 Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Patsy Hull schafften bei den am Wochenende in Arnsberg stattgefundenen Westdeutschen HipHop-Meisterschaften den Sprung zu den »Deutschen«, die am 9. Juni in Freiburg durchgeführt werden.

15 Formationen gingen bei den Junioren an den Start. Darunter mit »Power Pack«, »Dance District«, »Teen Bunch« und »Speedy Pipes« auch vier Gruppen aus dem heimischen Raum. Allerdings hieß es für drei von ihnen nach der Vorrunde Abschied nehmen. Nur »Power Pack« -Êdas allerdings auch erwartet - erreichte das Finale. Zuschauer und Wertungsrichter bekamen von ihnen eine tolle Darbietung zu sehen. Gänsehaut-Feeling war angesagt. »Leider passten die Reihen noch nicht ganz«, heiß es aus dem Hull-Lager. Dennoch reichte es für einen ausgezeichneten zweiten Platz. »Power Pack« gibt sich im Hinblick auf die Deutsche Meisterschaft aber kämpferisch. Da soll die »1« vorne stehen.
Die Kids-Formationen »Super Sonic Crew« und »Power Kids« überzeugten im Finale mit einem siebenten und achten Platz.
Nach den beiden Altersgruppen der Formationen standen zunächst die Junioren-Duos im Blickpunkt. Hier wussten Marie Fischer und Ramona Siebeking mit Platz vier unter 29 Teilnehmern positive Akzente zu setzen. Mit zwei Duos war die Tanzschule Hull bei den Erwachsenen vertreten. Und die schafften es unter 39 Paaren bis ins Semifinale. Tamara Hohmeier/Evgenia Dyck sowie Lena Hallmann/Katrin Kosubeck kamen hier unter die besten Zwölf.
Die Gruppe »Nu Crash Flash« tanzte erstmals in der Kategorie »Small Group Hauptgruppe«. Die fünf jungen Damen der Tanzschule Patsy Hull boten eine gute Leistung und sicherten sich auf Anhieb einen für die Zukunft viel versprechenden sechsten Platz.
22 Formationen hatten bei den Erwachsenen gemeldet. Beeindruckend war der Einfluss der natürlichen Bewegungstalente aus den südlichen Ländern. »Wofür wir hart trainieren müssen, machen sie scheinbar mühelos«, so Patsy Hull. Die Stilrichtung würde immer lockerer werden, was in den jüngeren Jahrgänge schon größtenteils umgesetzt wird.
»Allerdings bedarf das einer Menge Training. Gerade im Vorfeld einer Meisterschaft gilt es, teilweise viermal in der Woche zu trainieren.« Locking, Popping und Crumping/Clowning würde dabei intensiv vom eigenen Choreographen Suhai unterrichtet.
Die Zwischenrunde verlief für »H(e)artbeat« erfolgreich. Im Finale dann gingen die Wertungen der Richter weit auseinander - von Platz zwei bis sechs war alles vertreten. So reichte es am Ende zu einem beachtlichen vierten Rang.
»Just for Fun« ging bei den Jungsenioren an Start. Die heimische Formation wusste dabei durchaus zu gefallen und wurde für ihre Leistung mit dem dritten Platz bei den Westdeutschen Meisterschaften belohnt.
Naturtalent Pauline Göldner wurde bei den »Solo Girls Junioren« Zweite. »Sie tanzt einfach alöles, wir ihr gerade einfällt. Um aber dauerhaft ganz vorn dabei zu sein, muss sie vielleicht noch mehr unterschiedliche Stilrichtungen mit einbringen«, so das Fazit ihrer Trainerin.
Zufriedenes Gesicht auch bei Marie Fischer. Sie erreichte das Semifinale bei den Junioren.
Übrigens: Im kommenden Jahr müssen die heimischen Tänzerinnen nicht weit reisen.
»Nahe liegender« Grund: Die Westdeutschen Meisterschaften 2007 finden wieder in Lübbecke statt. Der Heimvorteil soll dann in Erfolge umgemünzt werden.
»Powerkids«: Kimberly Dudek, Sara Fißmer Anastasia Geist, Linda Gottwald, Kim Holdmann, Eugen Konstantinov, Denise Meisner, Theresa Neuhaus, Alex Rausch, Mira Stövsand, Marina Weißhuhn, Simone Wisotzki, Madita Wuckel
»Super Sonic Crew«: Seda-Lisa Behring, Celina Braun, Saskia Braun, Nele Brocksiek, Nicole Ciomber, Nele Hasselmeier, Melissa Ipek, Emma Luise Klee Lisa Löwen, Lea Müller, Anne-Marie Paprotta, Michelle Rinne, Mara Franziska Voss, Lea Wroblowsy.
»Dance District«: Chantal Budde, Svea Bölk, Joana Deußen, Magbe Doukoure, Katharina Funke, Lauren Gräber, Melissa Grönemeyer, Anna-Lena Höppner, Saskia Jende, Sarah Kammann, Friederike Kröger, Frederike Labahn, Laura Mauthe, Carolin Meyer, Lisa Neumann, Dennis Rebbe, Sina-Marie Rieke, Christin Schwengel, Katrin Schürmann, Katharina Stegkemper, Maximilian Viermann, Andrea Weißhuhn, Mara Kristin Wendt
»Speedy Pipes«: Alena Bringewatt, Nadine Büttemeyer, Janina Domesle, Katharina Fahrmeier, Sara Frenzel, Julia Gaida, Jennifer Gräf, Anne Hartlage, Valene Köhn, Janina Meier, Jenny Rempel. Linda Schwarze, Svenja Stamme, Annalena Wehebrink, Kira Wischmeyer
»Teen Bunch«: Leon Becker-Detert, Margarete Böhm, Anne Böker, Janina Ellermeyer, Jette Horstmeier, Carolin Krämer, Christin Lücking, Sara Lückingsmeier, Tasja Neise, Nicole Ossenschmidt, Saskia Siebeneider, Franziska Tacke, Sarina Tiemeyer, Kirsten Weymann, Samira Öwermann
»Power Pack«: Alena Bajohr, Michelle Benus, Anna Bröderhausen, Teresa Budde, Yanka Feldmann, Marie Fischer, Pauline Göldner, Marlene Helling, Erika Hubert, Luisa Kottkamp, Jaqueline Ledebrink, Lisa Lojewski, Marie Möhle, Sabrina Möller, Judith Paprotta, Anna Röll, Illona Sartisson, Daniela Schneider, Maximilian von der Recke, Laura Wroblowsky
»Nu Crash Flash«: Isabelle Bekemeier, Marie Fischer, Caroline Merdian, Marie Möhle, Mareen Schreiner
»H(e)artbeat«: Isabelle Bekemeier, Annalena Bode, Janina Bollmann, Ann-Christin Brinkmann, Tim-Christian Büscher, Victoria Coors, Katharina Coors, Evgenia Dyck,Victoria Eberhard, Julia Elebracht, Lena Hallmann, Katrin Heitkamp, Tamara Hohmeier, Katrin Kosubek, Jenny Krogull-Hull, Caroline Merdian, Christiana Ramser, Mareen Schreiner, Nicole Tegtmeier, Birte Zimmermann
»Just for Fun«: Petra Dümke, Lory Feldmann, Heike Fiestelmann, Ursula Homeier, Ingeborg Koch, Petra Raabe, Gerald Raabe, Lydia Koch, Inga Reimer, Svenja Jäckel, Birgit Kopp, Silke Paprotta.

Artikel vom 18.05.2006