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Guten Morgen!
Wer in den Buchenwäldern des Wiehen aufmerksam die Frühlingsblüher studiert hat, dem ist die Küchenschelle aufgefallen. Gerade auf armen, nämlich ungedüngten steilen Hängen mit ihrer dünnen Bodenkrume ist sie zu Hause. Gerade diese vermeintlich armen Bodenlagen sind reich an seltenen Pflanzen. Und eine der ersten im Jahr ist die Küchenschelle. Ihren Namen verdankt sie, wie viele Sprachkundler meinen, keineswegs dem heimischen Herd, sondern eher der Verkleinerungsform eines heimischen Nutztieres benachbarter Weiden, der Kuh nämlich. Ob Kuh oder Kühchen, jedenfalls hat die Blume auch in diesem Jahr den sehnlichst erwarteten und jetzt mächtig auftrumpfenden Frühling eingeläutet.Reinhard Kehmeier
Werste und die
Nordumgehung
Bad Oeynhausen-Werste (tho). Es wird wohl einen weiteren Schnatgang durch Werste geben, allerdings nur mit einem einzigen Thema: den Auswirkungen der Nordumgehung. Diese Zusage hat Reiner Barg nach eigenen Angaben im Rahmen der Veranstaltung am Donnerstag vom Bürgermeister erhalten. Es werde um Lärm und Landschaftszerstörung gehen, teilte Reiner Barg mit. Als Termin sei ihm vom Bürgermeister »vor der Sommerpause« genannt worden.
Beim Schnatgang am Donnerstag waren ansonsten vor allem unebene Straßen, schmale Gehwege und mangelhafte Beschilderung angesprochen worden (WB vom 12. Mai).

Unfallopfer weiter
in Lebensgefahr
Bad Oeynhausen (WB). Die beiden in dieser Woche verunglückten Zweiradfahrer schweben weiter in Lebensgefahr. Das teilt die Polizei am Freitag mit. In Volmerdingsen war am Mittwochabend ein 16-jähriger Rollerfahrer aus Werste schwer verletzt worden, in Dehme am Donnerstagmorgen ein 33-jähriger Motorradfahrer aus Löhne.

Einer geht durch
die Stadt . . .
É  und betrachtet an der Herforder Straße die Außengastronomie. Manche Restaurantbetreiber haben Tische und Stühle so weit auf den Bürgersteig gestellt, dass ein vorbeifahrender Rollstuhlfahrer nur mit Mühe vorbeikommt. Weniger ist hier mehr, meintEINER























Artikel vom 13.05.2006