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Notruf
Oma Lenchen ist nicht mehr gut zu Fuß, aber sonst noch ganz helle. Auch als Bewohnerin eines Pflegeheims weiß sie sich stets zu helfen. Weil sie das Bett nur schlecht allein verlassen kann, muss sie bei dringenden Bedürfnissen die Schwester rufen. Jüngst konnte sich Oma Lenchen aber partout nicht mehr an die Stationsnummer erinnern - schließlich wird man ja älter. Also wählte sie die Telefonnummer, die sie sich am besten merken kann: 110. Zwar meldete sich am anderen Ende der Leitung nicht die vertraute Stimme von Schwester Veronika. Aber der Mann am Telefon war auch sehr nett. Er erkundigte sich freundlich nach dem Problem, fragte nach Haus und Zimmernummer und bat um etwas Geduld. Und wirklich: Keine zwei Minuten später kam die Schwester ins Zimmer. Manfred Stienecke
Auf den Spuren
des Paderwassers
Paderborn (WV). Die vielfältigen Spuren der Nutzung des Paderwassers stehen im Mittelpunkt einer öffentlichen Führung des Verkehrsvereins am Sonntag, 14. Mai. Der etwa zweistündige Rundgang beginnt um 14 Uhr vor der Tourist Information am Marienplatz und kostet drei Euro pro Person. Unter anderem stehen die Mühlen im Blickpunkt.

Wohnung für
24 Behinderte
Schloß Neuhaus (mg). Beschlossen hat der Bezirkausschuss die zweite Änderung des Bebauungsplans »Wohnpark Lippeaue«. Ziel ist die Errichtung eines Wohnheims für Menschen mit geistigen oder sonstigen Behinderungen durch den Verein für Caritasheime Paderborn. Die geplante Wohneinrichtung (ähnlich wie die kurz vor der Fertigstellung befindliche an der Kaiser-Heinrich-Straße) bietet für 24 Behinderte die Möglichkeit einer Wohngemeinschaft. Neben dem Caritas-Heim soll eine Bebauung für vier bis sechs Einzel- oder Doppelhäuser erfolgen.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und kommt in den Neuhäuser Schlosspark. Dort stellt er fest, dass das Durchfahrtverbot in den hinteren Bereich des Geländes immer wieder missachtet wird. Nur Lieferanten und Anwohner dürfen hier herfahren, erinnert EINER

Artikel vom 13.05.2006