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Auf Tuchfühlung
mit der Natur

Alles muss stimmen im Wintergarten

Wintergärten sind Orte zum Entspannen, Räume. die Licht und Natur ins Haus holen und die Jahreszeiten erlebbar machen. Überdies verstärken sie den harmonischen Gesamteindruck eines Hauses. Bei der Planung sollte man daher nichts dem Zufall überlassen.

Kein Mensch ist wie der andere - und das gilt auch für den Wintergarten. Er wird immer individuell den Lebensvorstellungen des Hausbesitzers und den örtlichen Gegebenheiten angemessen. Ob vier mal vier oder 20 mal 30 Meter Grundfläche, ob Pult- oder Pagodendach, ob ein oder drei Geschosse hoch - ein Modulsystem lässt sehr viel Gestaltungsfreiheit. Schön auch, wenn Wintergärten nur wenige Stützen benötigen. Sind Öffnungsbreiten bis 5,50 Meter ohne Zwischenstütze möglich, fühlt man sich daheim wie im Gartencafé.
Ein Wintergarten besteht aus dem Unterbau, den so genannten Vertikalelementen - fest stehenden Glasflächen, Fenstern, Schiebe- und Falttüren -, sowie der Dachkonstruktion mit Stützen. Für die Auswahl der einzelnen Elemente ist ganz entscheidend, wie der Wintergarten genutzt werden soll. Soll nicht geheizt werden, weil man sich nicht das ganze Jahr über hier aufhält, genügen thermisch nicht getrennte Aluminiumprofile. Wärmegedämmte Wintergärten dagegen brauchen thermisch getrennte Aluminiumprofile, um die Energiekosten in Schach zu halten.
Die schlank gehaltenen Profile gibt es beispielsweise beim Spezialisten Weinor in verschiedenen Designs, mal runder, mal kantiger. Sie sind serienmäßig in zehn Standardfarben erhältlich, insgesamt stehen 200 RAL-Farben zur Auswahl. Auf Wunsch können Innen- und Außenseite des Wintergartens bei thermisch getrennten Profilen farblich voneinander abgesetzt werden. Sämtliche Aluminium-Elemente sind pulverbeschichtet: Das macht sie resistent gegen Stöße und Witterungseinflüsse.
Ganz wichtig bei der Planung eines Wintergartens ist eine umfassende Beratung. Immerhin hat ein guter Wintergarten seinen Preis. Dazu kommen Kosten für Nebengewerke wie Bodenplatte, Heizung, Stromversorgung oder Ausstattung. Man braucht also einen Partner, der kompetent informiert, was notwendig, machbar und ansprechend ist.

Artikel vom 30.06.2006