Lemgo (WB/ca). Die Familie des Albaners, der am Samstag bei einem Polizeieinsatz in Lemgo (Kreis Lippe) offenbar in Notwehr erschossen worden war, hat sich anwaltlichen Beistand gesucht. Dr. Detlev Binder sagte gestern, er habe mit der Staatsanwaltschaft Detmold vereinbart, die Ermittlungsakte in der kommenden Woche einzusehen. Binder sagte, der Albaner sei möglicherweise erheblich alkoholisiert gewesen, als er den Polizisten mit einer Schreckschusspistole gegenübertrat: »Er hatte nach einem Schlaganfall mehr als ein Jahr abstinent gelebt, aber am Samstag auf der Geburtstagsfeier seines Sohnes ab 14.30 Uhr Bier getrunken.«
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