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Gelobt als engagierter Sozialdemokrat: Helmut Elsner ( ).
Hilfsbereit und
sehr engagiert
Enger-Pödinghausen (EA). Unter Bürgern in Pödinghausen - insbesondere in den Ortsvereinen der SPD, der AWO und des TuS GWP - hat der plötzliche Tod von Helmut Elsner Trauer und Bestürzung ausgelöst. Er starb, wie bereits berichtet, am Samstag im Alter von 69 Jahren. Helmut Elsner wurde 1937 in Schlesien geboren und wohnte seit 1945 in Pödinghausen. In der Gießerei Droop & Rein erlernte er den Beruf des Formers und übte ihn 42 Jahre lang aus. 47 Jahre lang war Elsner Mitglied im SPD-Ortsverein Oldinghausen-Pödinghausen. Als langjähriges Ratsmitglied hatte Helmut Elsner die Engeraner Kommunalpolitik sowie die Arbeit seiner Partei vor Ort und auch im Vorstand zuletzt als stellvertretender Kassierer mitgeprägt. Er galt als ein aufrechter Sozialdemokrat. Neben der politischen Arbeit war er in der Arbeiterwohlfahrt und im TuS Grün-Weiß Pödinghausen (GWP) tätig. Elsner trat 1978 in die Arbeiterwohlfahrt ein, in der er sich nach seiner Pensionierung insbesondere um den Altenclub des Ortsvereins bemühte. Als zweiter Vorsitzender des Ortsvereins setzte er sich auch besonders für die Organisation geselliger Veranstaltungen ein. Elsner war mehr als 40 Jahre lang Mitglied im TuS GWP, war hier als stellvertretender Kassierer, Platzkassierer und Vorstandsmitglied ehrenamtlich tätig.
»Seine hilfsbereite, mitmenschliche und gewinnende Art werden alle Vereinsmitglieder und viele Mitbürger sehr vermissen«, heißt es in einem Nachruf, der im Namen der drei Gruppen verfasst wurde. Man werde Helmut Elsner in ehrenwerter Erinnerung behalten.
Mitglieder der genannten Vereine treffen sich heute, 10. Mai, um 13.45 Uhr an der Friedhofskapelle in Pödinghausen, um dem Verstorbenen das letzte Geleit zu geben.

Neues Museum
verlangt Eintritt
Enger (vz). Wer die neue Ausstellung im sanierten Widukind-Museum sehen will, der muss Eintritt zahlen. Verlangt werden nach der Wiedereröffnung am 20. August drei Euro pro Person, Schüler Azubis, Studenten zahlen einen Euro. Kinder bis zum 6. Lebensjahr sind frei. Familienkarten kosten 6 Euro. Gruppen ab 10 Personen zahlen zwei Euro pro Besucher. Der Hauptausschuss akzeptierte diese Entgeltregelung. Erstmals nach 23 Jahren wird im Widukind-Museum Eintrittsgeld verlangt.

Artikel vom 10.05.2006