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Führung durchs WM-Stadion

E.ON hält Wort und lädt die SG Falkendiek nach Dortmund ein

Von Vanessa Schröder
Dortmund (HK). Energieversorger E.ON, der bis zum Ende der Saison agierende Hauptsponsor des Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund, bereitete Nachwuchskickern der SG Falkendiek am Samstag eine Riesenfreude.

Auf Grund einer gewonnenen Wette, die E.ON am Weltkindertag 2005 veranstaltet hatte, durften sich die zehn bis zwölfjährigen Kinder auf einen unvergesslichen Tag als Zuschauer des Heimspiels gegen Eintracht Frankfurt im Signal Iduna Park freuen.
Von den 42 Jungs, die im September vergangenen Jahres als Dortmund-Maskottchen verkleidet auf die E.ON-Bühne gestiegen waren, traten jetzt 19 die Reise nach Dortmund an. Zusammen mit Eltern und Geschwistern ging es mit dem Bus Richtung ehemaliges Westfalen-Stadion, wo zunächst eine Stadionführung wartete. WM-OK-Mitglied Sebastian Weidner begleitete die Nachwuchskicker durch das Stadion, in dem am 14. Juni Deutschland gegen Polen um WM-Punkte spielen wird. »Obwohl ich sonst eigentlich nur Journalisten über die Veränderungen am Stadion zur WM informiere, macht es doch auch mal Spaß, Kindern alles zu zeigen«, empfand Weidner die etwas andere Führung als gelungene Abwechslung. Auch die Falkendieker Kicker waren begeistert, die Welt des Profi-Fußballs hautnah zu erleben.
So erlebten sie vom früheren Borussen-Stadion »Rote Erde«, über die Mixed-Zone, wo sonst die Stars Interviews geben, bis hin zum Gang durch den Tunnel auf das Spielfeld jede Menge Spannendes. Zum Schluss der einstündigen Führung konnten die »kleinen« Fußballer dann noch im Westfalenpark, dem VIP-Bereich der Dortmunder, auf den Spuren der großen Erfolge der Borussia wandeln und Meisterschalen sowie den Champions-League-Pokal von 1997 bestaunen.
Auch wenn dem zwölfjährigen Dennis schon das Stadion super gefiel, freute er sich doch besonders darauf seine großen Idole auf dem Spielfeld anzufeuern. Dass der BVB am Ende über ein 1:1 gegen Frankfurt nicht hinaus kam, war ihm dann gerade recht, da er sowieso beiden Teams die Daumen gedrückt hielt.

Artikel vom 09.05.2006