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HSG-Splitter


Fortunato muss drüber schlafen
In Kürze soll Klarheit herrschen: Am Donnerstag will Thomas Fortunato sich zu seiner sportlichen Zukunft äußern. Im Klartext: Bleibt der Mittelmann der HSG erhalten, oder tritt Fortunato aus zeitlichen Gründen den Rückzug aus Vlotho an? Noch schwankt der Spieler: »Ganz ehrlich, im Moment kann ich es noch nicht sagen«, meinte Fortunato nach dem letzten Saisonspiel am Samstag gegen Gehlenbeck. »In der Mannschaft macht es mir wirklich Spaß. Aber für mich selbst ist es nicht zufriedenstellend, wenn ich nicht regelmäßig trainieren kann.« Die HSG-Spieler werden ganz bestimmt die Daumen drücken, damit Fortunato am Donnerstag die »richtige« Entscheidung bekannt gibt.

Brinkmann als Tour-Guide
Rhein statt Mittelmeer, Altstadt statt Finka: Die HSG-Handballer reisen zur traditionellen Mannschaftsfahrt in diesem Jahr nach Düsseldorf. »Mallorca ist uns zu teuer«, meint Torhüter Nico Dittmann. Und in Düsseldorf ist schließlich auch eine ganze Menge los. Dass sich die Spieler in der Großstadt nicht verirren, dafür sorgt Jörn Brinkmann: Der Rechtsaußen lebt in Düsseldorf.

Lübbing rückt Trikot nicht raus
Christopher Korte fiel aus dem Rahmen. Weil kein »Oberteil« aus dem aktuellen Trikotsatz übrig war, lief der Handballer der HSG Vlotho/Uffeln in der Schlussphase mit einem farblich doch stark abweichenden Ersatz-Trikot auf. »Das hat vor ein paar Jahren noch Markus Wienecke getragen«, stammte das Hemd aus dem HSG-Arsenal. Dass Korte auf das Trikot des früheren Leistungsträgers zurückgreifen musste, hat Gründe: Patrick Lübbing, der vor ein paar Wochen nach diverser Differenzen vorzeitig seinen "Abflug" gemacht hatte, ist immer noch im Besitz seines HSG-Trikots. Und hat dies auch trotz mehrerer Bitten nicht heraus geben wollen. Die Textil-Posse geht weiter.

Den Frust weggefeiert
Die Gehlenbeck-Pleite war schnell vergessen: Ausgelassene Stimmung herrschte am Abend auf der HSG-Feier. Auf Einladung der 2. Frauen-Mannschaft ließen es die Seniorenteams zum Serien-Abschluss auf dem Hof Tölle krachen. Verdursten musste keiner: Gunnar Schrader und Cord Dröge, die im Rahmen des letzten Saisonspiels verabschiedet worden waren, sorgten für die Getränke.

Artikel vom 08.05.2006