Vlotho (gag). Jetzt muss der SC Vlotho II die Vorlage verwandeln: Nach dem überraschenden Sieg des FC Exter II bei B-Liga-Spitzenreiter FC Löhne-Gohfeld kann der Tabellenzweite den Abstand auf den Primus am Sonntag auf sechs Punkte verkürzen.
Die Vlothoer benötigen dafür einen »Dreier« bei der SG FA Herringhausen/Eickum. Und der ist durchaus machbar. »Der Kunstrasenplatz kommt uns entgegen, technisch sind wir stärker als Herringhausen«, gibt sich Trainer Ralf Herrmann selbstbewusst. Den Exteraner Paukenschlag hat Herrmann freudig registriert, wenngleich er nicht gleich in Euphorie verfällt. »Das gibt uns aber immerhin die Möglichkeit, Löhne bis zum letzten Spieltag zu ärgern.« Neben dem rotgesperrten Victor Heidebrecht (flog beim 1:0 gegen Hiddenhausen vom Platz) muss der Trainer am Sonntag eventuell auch auf Sergej Strumberger verzichten, der zum Aufgebot der ersten Mannschaft gehören könnte. Die neue Devise der des öfteren in dieser Saison zu stürmischen und unvorsichtigen Vlothoer: kontrollierte Offensive. »Hinten muss die Null stehen«, gibt Herrmann als Marschroute heraus. Vorne ist der SCV ohnehin immer in der Lage, ein Tor zu schießen.
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