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Eldorado für
Modellfliegerei


Westenholz/Delbrück (al). Dicht gedrängt standen mehrere hundert Besucher am Schutzzaun der Modellfluganlage des Modellflugvereins »Möwe« Delbrück/Rietberg in Westenholz und beobachteten die Flugvorführungen der Modellflieger. Mit rund 50 Modellflugzeugen vom Doppeldecker über verschiedene Düsenjäger, Kunstflieger, Hubschraubern oder Segelflugzeugen bis hin zu einfachen Anfängermodellen zeigten die Modellflieger an ihrem Tag der offenen Tür die gesamte Breite der Modellfliegerei. Für viel Aufsehen sorgten der Schleppflug eines Motorfliegers und eines Segelfliegers sowie die Kunstflugvorführungen einiger Piloten.
»Modellfliegerei ist deshalb so schwierig, weil wir uns beim Steuren in die Cockpits hineinversetzten müssen. Und bei Kunstflugvorführungen, bei denen das Flugzeug oder der Helikopter plötzlich auf dem Kopf steht, müssen wir plötzlich spiegelbildlich denken«, erläutert der neue Vorsitzende der »Möwe«, Michael Stickling.
Stephan Kloß verdeutlichte dies bei seinem Hubschrauber Kunstflug. Als er seinen 3,5 Kilogramm schweren Hubschauber »Raptor« in nur 50 Zentimeter Höhe über der Grasnarbe über Kopf flog, war höchste Konzentration gefragt.
Gut kamen auch die Fahrten der Modell-Monster-Trucks und das große Rahmenprogramm mit Hüpfburg und Zauberin an.

Artikel vom 04.05.2006