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Keiner erreichte die Normalform

Westfalenpokal: Herford verliert gegen DJK Ibbenbüren mit 1:4

Von Harald Schwabe
Herford (HK). Der Traum vom Endspiel ist ausgeträumt. Bereits im Viertelfinale des Westfalenpokals kam das Aus für die Fußball-Regionalligafrauen vom Herforder SV Borussia. Gegen den Klassenrivalen DJK Ibbenbüren gab es gestern Abend eine 1:4 (0:2)-Klatsche.

Trainer Björn Kenter musste auf Libera Sabrina Schlottmann (Muskelfaserriss) und Layana Koppmann (Kreuzbandabriss) verzichten. Christina Schulte übernahm den Schlottmann-Part, Julia Tiemeier die Position von Koppmann.
Aber es lief nicht viel zusammen. Man wurde in den letzten siegreichen Ligaspielen wohl zu wenig gefordert. Gestern kam Herford oft einen Schritt zu spät, kassierte deshalb eine Menge berechtigter Freistöße. Ibbenbüren spielte aggressiver und hebelte die umgestellte Herforder Hintermannschaft immer wieder mit langen Bällen aus. Der Gästesieg geht somit in Ordnung.
Herford schied aus mit: Sonja Speckmann - Christina Schulte - Katharina Lühr, Kerry Kossok - Julia Tiemeier (65. Simone Bartsch), Kerstin Nolte, Kristina Hölscher, Leo Wiegmann (60. Jasmin-Chantal Bockhop), Annina Kühme - Diana Meier (83. Lena Teilkemeier), Stefanie Basler.
Tore: 0:1 (20.) direkter Freistoß; 0:2 (42.) direkte Ecke; 1:2 (50.) Basler mit 22-m-Freistoß; 1.3 (52.) direkter Freistoß; 1:4 (80.) per Konter.

Artikel vom 08.05.2006