Paderborn Baskets: Dominik Wolf Topscorer gegen Dortmund-Barop
Paderborn (sh). Die U12-Korbjäger der Paderborn Baskets sind der Westdeutschen Meisterschaft zwei große Schritte näher gerückt. Am vergangenen Sonntag erzielten sie als Ausrichter den ersten Sieg im Achtelfinale über den Homberger TV (93:70), ehe sie im Viertelfinale den starken TVE Dortmund-Barop bezwangen (68:60). Nur zu Beginn hatten die Paderborner gegen den TVE Schwierigkeiten (4:7/3.), erhöhten aber sogleich die Intensität und nahmen das Heft in die Hand. Die Pausenführung von 38:29 wurde bis zur Schlusssirene gehalten. Siegesgaranten waren Dominik Wolf (25 Punkte), Steffen Beseler (16) und Felix Meuer (14). Damit stehen die Schützlinge von Trainer Hamed Attarbashi im Halbfinale um die Westdeutsche Meisterschaft, das am Wochenende stattfindet. Für die U20 hingegen ging es am vergangenen Wochenende bereits um die Entscheidung. In Leverkusen mussten sie im Halbfinale gegen den Gastgeber antreten. Trainer Peter Kortmann zeigte sich nach der 69:85-Niederlage ein wenig enttäuscht, da seine Mannschaft die Partie die ganze Zeit ausgeglichen gestaltete. Lediglich in der entscheidenden Schlussphase ließ man den Gegner durch zwei Ballverluste unnötig davonziehen. Ähnlich lief es dann auch im Spiel um Platz drei gegen SG RheinEnergie Köln. Über die gesamte Spielzeit wurde die Begegnung offen gehalten (51:50; 24. Minute). Beim Stand von 66:70 (36.) unterliefen den Paderbornern erneut zwei Ballverluste, die Kölner verwandelten diese eiskalt zu spielentscheidenden Punkten. »Es ist kein Beinbruch, dass wir verloren haben. Wir sind immer noch die vierbeste Mannschaft aus NRW«, sagte Peter Kortmann.
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