TuS Gehlenbeck holt beim SV Werl-Aspe einen Zähler - 0:0
Gehlenbeck/Werl-Aspe (Les). Sonnenschein über dem Heerserbruch in Werl-Aspe. Das Lipperland präsentierte sich beim Gastspiel des TuS Gehlenbeck von seiner besten Seite. Und am Ende war auch der Coach des TuS Gehlenbeck, Jens Gerdom, nicht unzufrieden. Ein 0:0 beim abstiegsgefährdeten SV Werl-Aspe. Zu wenig? Laut Gerdom nicht: »Im Gegenteil. Aufgrund umserer personellen Lage (ohne Gringel, ohne Grote, ohne Jager, der sich im Spiel gegen Lockhausen den Oberschenkel zerrte) bin ich mit dem 0:0 durchaus zufrieden. Schließlich haben wir das gesteckte Ziel - aus den Begegnungen gegen die Lipper vier Punkte zu holen - ja erreicht.« Das Spiel selbst war nicht berauschend. Auf Gehlenbecker Seite boten sich lediglich dem in der Spitze spielenden Spielertrainer und Christoph Lömker insgesamt drei gute Chancen, aus denen aber nichts wurde. Nur gut, dass die eifrigen Gastgeber, die die TuS-Abwehr ganz schön beschäftigten, ebenfalls nichts Zählbares zustande brachten. Fasste Gerdom zusammen: »Beide Mannschaften boten keinen begeisternden Fußball.« Aber er stellte auch fest: »Allmählich merkt man bei den vielen Nachholspielen eben doch, dass die Substanz dahin ist. Allmählich fühlen wir uns alle ganz schön platt.« Nur gut, dass während der kommenden Woche die letzte Partie aus der Nachholserie auf dem Spieplan steht. Dann geht es für den TuS auf eigenem Geläuf gegen das Top-Tam vom SV Hausberge. Anstoß: 19 Uhr. TuS Gehlenbeck: Göbel; Czarnetta, Benus, Thoss, Lömker, Halwe, Wuttke (80. Meiering), Müller, Hölscher (88. Th. Gerdom), Gerdom, Wölfing.
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