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Obernbecker sind kaum zu schlagen

Floriansjünger erringen bei Schlauchbootwettfahrt den zweiten Platz


Löhne-Obernbeck/Bünde (LZ). Mit einer Silbermedaille dekoriert ist die Jugendfeuerwehr Obernbeck von der 26. Schlauchbootwettfahrt auf der Else zurückgekehrt. 21 Mannschaften mit je acht Ruderern und einem Steuermann waren an den Start gegangen. »Die Ausrichter hatten sich auch dieses Jahr wieder viel Mühe gegeben, einen anspruchvollen Parcours auszuarbeiten«, lobte Torsten Stürzebecher, Jugendleiter der Obernbecker Nachwuchsabteilung, die Organisation.
Als erste Aufgabe, die es zu bewältigen galt, mussten die Jugendlichen mit Luftdruck einen Tischtennisball durch ein Labyrinth treiben. Dann ging es zur Merkbox. Dort mussten sich die Wettkämpfer verschiedene Symbole merken, um diese an einem anderen Ort wieder zuordnen zu können. Des Weiteren galt es, einen Rettungsring um einen am Ufer aufgestellten Holzpfeiler zu werfen und einen Kettenvorhang von der einen Uferseite zur anderen zu ziehen.
Wieder am Ziel angekommen, mussten je Gruppe zwei Jugendliche ihr Geschick und Können unter Beweis stellen und feuerwehrtechnische Knoten und Stiche herstellen. Da die Obernbecker Jugendfeuerwehr bereits ein paar Tage zuvor auf der heimischen Werre ein Sondertraining absolviert hatte, gelang es den Ruderern Steffen Böttger, Marvin Haase, Philipp Kipp, Alik Mirzojan, Daniel Rönnicke, Koray Sarialtin, Alexander Tissen, Maik Viermann und dem Steuermann Patrick Pohl, sich den zweiten Platz zu erkämpfen. »Das war bei der starken Strömung der Else nicht einfach«, sagte Stürzebecher. Die e Leistung des Obernbecker Teams mit 10,13 Minuten, konnte erst von den Güterloher Floriansjüngern, die als letzte an den Start gingen, um fünf Sekunden unterboten werden. Rang drei belegte die Jugendfeuerwehr Isselhorst.

Artikel vom 01.05.2006