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Kunst am Körper sollte
gut überlegt werden

Innungskrankenkasse gibt praktische Tipps


Bad Oeynhausen (WB). Tätowierungen und Piercing sind ein viel diskutiertes Thema zwischen jungen Leuten und Eltern, und deren Meinungen über diese Kunst am Körper liegen oft weit auseinander. Die Checkliste der Vereinigten Innungskrankenkasse (IKK) klärt auf und unterstützt bei der Entscheidungsfindung.
Immer mehr Menschen schmücken ihren Körper mit Tätowierungen oder Piercings. Einige sind ein Leben lang glücklich, aber viele ärgern sich schon nach wenigen Jahren über diesen Schritt. Deshalb rät Marcus Ziegenhals von der Vereinigten IKK Minden-Lübbecke: »Vor dem Schritt unter die Nadel des Tätowierers oder Piercers sollten sich alle Interessierten eingehend informieren. Zu einer vollständigen Recherche gehören neben der Motivauswahl gerade auch Hygiene- und Risikofaktoren.« Gespräche mit Eltern, Freunden und dem Arzt seien absolut notwendig. Eine gute Idee, so Ziegenhals, sei ein Treffen mit jemandem, der schon viele Jahre ein Tattoo trägt und über positive sowie negative Erlebnisse berichten kann.
Die Vereinigte IKK hat unter der Internetadresse www.vereinigte-ikk.de/bodysigns eine Checkliste zum Thema erstellt und zeigt Alternativen wie Time-Tattoos und Bio-Tattoos. Wer sich doch für den Körperschmuck entscheidet, der findet hier Tipps für die richtige Studioauswahl.

Artikel vom 29.04.2006