Sennestadt (sw). Einen Bericht über den Winterdienst in Sennestadt hat Bezirksvertreterin Elke Klemens während der jüngsten Sitzung des Gremiums angefordert. »Es ist im vergangenen Winter sehr viel Salz gestreut worden - auch, wo das gar nicht notwendig war«, begründete Klemens ihren Antrag. »Zum Teil war es so viel, dass es in Klumpen auf der Straße lag.« Sie frage sich, was die Verwaltung tue, um dies zu verhindern. Immerhin widerspreche das Verfahren dem Beschluss zum streusalzfreien Winterdienst, der schon vor vielen Jahren - in Sennestadt als Pilotprojekt - eingeführt worden sei. Bezirksamtsleiter Detlef Schäffer nannte bereits einen Grund: Ein defekter Streuer habe für unregelmäßige Verteilung und für die Klumpenbildung gesorgt. Dennoch stimmten die Bezirksvertreter der SPD-Antrag einstimmig zu. Sie wollen weitere Details über den Winterdienst in Sennestadt hören.
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