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A 33-Gesprächsrunde
noch ohne Ergebnis

Gemeinde, Kreis und Planer beraten Lärmschutz


Von Annemarie Bluhm-Weinhold
Steinhagen (WB). Nächste Runde in den Verhandlungen um mehr Lärmschutz an der geplanten A 33: Doch das Gespräch gestern Nachmittag im Steinhagener Rathaus zwischen Gemeinde, Kreis und dem Bielefelder Landesbetrieb Straßen NRW blieb noch ohne ergebnis, wie Bürgermeister Klaus Besser dem WESTFALEN-BLATT auf Nachfrage mitteilte. Während er wiederum auf die einstimmige Resolution des Gemeinderates hinwies, der vor zwei Jahren weitere Maßnahmen in allen Bereichen der Trasse und speziell für die wohngebietsnahen Abschnitte forderte, bekräftigte Ulrich Windhager, Chef der Bielefelder Planungsbehörde, gestern einmal mehr die Zusage, dass der Landesbetrieb eine Nachbesserung im Bereich der Niehaussiedlung, der Kurzen Straße/Gartenstraße und der Siedlung am Feldweg im südlichsten Teil Amshausens durchaus ins Auge fasse, darüber hinaus aber an die rechtlichen Vorgaben gebunden sei.
»Die Gespräche werden in jedem Fall fortgesetzt«, sagte der Bürgermeister weiter. Initiiert hatte er die Runden gemeinsam mit Landrat Sven-Georg Adenauer.

Artikel vom 28.04.2006