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Den Verkehr schon in Osnabrück ableiten

Über die Auswirkungen der Nordumgehung ist Leser Wilhelm Fette besorgt. Er macht noch einmal Vorschläge, wie es auch anders gehen könnte. Er schreibt:

Was wird in Bad Oeynhausen durch die Nordumgehung besonders stark beeinträchtigt? Das sind: die Rehmer Insel im Bereich Werremündung und Umgebung Rehmer Kirche; im Bereich des Wasserschlosses Ovelgönne; die zusammenhängenden landwirtschaftlichen Flächen im Raum Eidinghausen und Werste sowie an der Löhner Autobahneckspange.
Es gibt für Bad Oeynhausen nur eine Alternative, und zwar die Verringerung des Ost-West- beziehungsweise West-Ost-Verkehrs durch die Ableitung des Verkehrs schon bei Osnabrück-Voxtrup auf die A 33 vorbei an Bad Rothenfelde und Borgholzhausen bis zur A 2 in Bielefeld und dann weiter über Paderborn nach Kassel.
Eins verstehe ich nicht: Aus welchem Grunde sollen auf dem Hockeyplatz jetzt wieder Bohrungen durchgeführt werden? Es liegen beim Landesstraßenbauamt in Minden doch schon Ergebnisse aus Bohrungen früherer Zeiten vor, und zwar im Bereich Mindener Straße/Steinstraße. Zudem stellt sich die Frage, wer für die Kosten der Bohrungen aufkommt.
Ich lade die Bürger und die Vorsitzenden der Bürgerinitiativen zu mir in die Scharnhorststraße 5 ein, um diese Angelegenheit zu diskutieren.
WILHELM FETTEBad Oeynhausen

Artikel vom 28.04.2006