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VdK zeichnet Warburger Seniorenzentrum aus

Einrichtung an der Landfurt bekommt Urkunde und Lob für behindertengerechte Bauweise

Warburg (cr). Das Seniorenzentrum St. Johannes in Warburg ist mit einer Urkunde und Plakette des Sozialverbandes VdK ausgezeichnet worden.

Sie bescheinigt der Einrichtung an der Landfurt vorbildliche Standards im Hinblick auf eine behindertengerechte Bauweise.
VdK-Kreisvorsitzender Franz-Josef Höing und sein Stellvertreter Dieter Schniedermeyer übergaben die Auszeichnung des Landesverbandes gestern im Rahmen einer Feierstunde an den Leiter des Seniorenzentrums, Thomas Berens, und an Schwester Birgit Kaltemeier als Vertreterin des Trägers. Höing betonte, bei der Begutachtung seien die VdK-Vertreter angetan gewesen von der menschlichen Wärme und behindertengerechten Ausgestaltung innerhalb dieser Einrichtung. »Das Seniorenzentrum hat diese Plakette als Anerkennung wirklich verdient«, so Höing. Mit diesem Gütesiegel wolle der Sozialverband die Verantwortlichen des Hauses darin bestärken, »die barrierefreie Bauweise weiter zu verfolgen und die liebevolle Betreuung der Bewohner beizubehalten«.
In den zurückliegenden Jahren waren zahlreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen an der Landfurt erfolgt. Geschäftsführer Berens leitete den Dank daher auch an die federführenden Architekten, Benno Chmella und Heinz Bierhoff, weiter. Die Umbauten hätten vieles zur Verbesserung der Kommunikation im Haus beigetragen, sagte er, »ich hoffe, dass diese Auszeichnung weitere Synergien freisetzt«. Lob gab es auch von Bürgermeister Michael Stickeln. »Die Auszeichnung beweist, dass die Bewohner hier menschlich und baulich hervorragend aufgehoben sind«, sagte er in seinem Grußwort.
Im Rahmen der Feierstunde stellte das Seniorenzentrum zugleich einen neuen Flyer vor, der Auskunft über das Selbstverständnis und die Angebote dieser Einrichtung gibt.

Artikel vom 28.04.2006