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Unger mahnt Fairness
und Sachlichkeit an

Reaktion auf Bericht im WESTFALEN-BLATT


Gütersloh (WB/rec). Bürgermeisterin Maria Unger mahnt zu Sachlichkeit und Fairness in der Theaterdebatte. Mit Sorge betrachte sie Diskussionsbeiträge, die zur Polarisierung und zum Auseinanderdividieren der Theaterbefürworter beitrügen.
»Es ist nicht der Moment, Streit um Detailfragen zwischen den verschiedenen Varianten der Machbarkeitsstudie auszutragen. Es geht jetzt vorrangig darum, eine grundsätzliche Richtungsentscheidung für den Rat vorzubereiten - erst danach reden wir über Details«, stellt Unger in einer Pressemitteilung fest. Fragen der Funktionalität, belastbare Aussagen zu Investitions- und Folgekosten, das seien die Themen, die jetzt bearbeitet werden müssten. Die Stadt arbeite zur Kulturausschuss-Sitzung am Donnerstag, 4. Mai (17 Uhr, Ratssaal), eine Vielzahl weiterführender Antworten und Informationen aus. Die Grundsatzentscheidung solle bis zum Sommer fallen. Mit dieser Mitteilung reagiert die Bürgermeisterin auf einen Exklusivbericht im WESTFALEN-BLATT, in dem drei Gütersloher Architekten die Machbarkeitsstudie des Münchener Kollegen Reinhold Daberto angriffen.

Artikel vom 29.04.2006