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Künftig mit einer eigenen Kanzlei in Herford vertreten: Achim Depenbrock.

Ein »Dienstleister« mit
breitem Fachwissen

Achim Depenbrock eröffnet eigene Kanzlei in Herford

Von Wolfgang Clemm (Text) und
Jörn Hannemann (Foto)
Herford (HK). Der 1. Mai 2006 markiert einen wichtigen Einschnitt im Berufsleben des Rechtsanwalts und Notars Achim Depenbrock. Bislang war der Jurist Partner in einer großen Sozietät, in der nächsten Woche eröffnet er eine eigene Kanzlei an der Bäckerstraße 9. Achim Depenbrock und seine Mitarbeiterin beziehen ihre Büroräume in den zwei Ebenen der Dachetage.

Achim Depenbrock ist gebürtiger Herforder, seine Eltern betrieben die Radewiger Mühle. Nach dem Abitur am Friedrichs-Gymnasium studierte er Jura in Bielefeld, nach dem zweiten Staatsexamen bekam er am 10. April 1987 seine Zulassung als Rechtsanwalt. Um ein breites fachliches Fundament zu erwerben, arbeitete er erfolgreich in einigen Kanzleien.
Nach entsprechenden Lehrgängen und Prüfungen wurde Achim Depenbrock am 14. Juni 1999 vom Justizminister zum Fachanwalt für Strafrecht ernannt. Er hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der führenden Strafverteidiger der Region entwickelt. Am 16. August 2005 bekam er auch die Zulassung als Notar. Diesen Tätigkeitsbereich möchte Achim Depenbrock in seiner Kanzlei verstärkt ausbauen.
Um dieses Ziel zu erreichen, versicherte er sich der Mitarbeit von Katja Bokermann-Christensen als Bürovorsteherin. Sie hat sich in mehr als 15 Jahren Tätigkeit in einer angesehenen Notariatspraxis als sehr versierte Kraft erwiesen.
Fünf Jahre lang war Achim Depenbrock Vorsitzender des Herforder Anwaltsvereins mit gut 100 Mitgliedern. Seit März 2002 ist er auch Mitglied im Prüfungsausschuss für Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte. Sein berufliches Credo lautet: »Rechtsanwälte und Notare sind in erster Linie Dienstleister.«
Lange Jahre war Achim Depenbrock aktiver Handballspieler, seit gut 20 Jahren ist er anerkannter Handballschiedsrichter der Oberliga. Er ist verheiratet, seine 15 und 17 Jahre alten Söhne verwirklichen das frühere Hobby des Vaters: Sie machen erfolgreich Musik.

Artikel vom 29.04.2006