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AStA bedauert Austritt aus studentischem Dachverband


Paderborn (WV). Der Paderborner AStA ist auf Antrag des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) aus dem bundesweiten Verband der Studierendenschaften (fzs) ausgetreten. Der AStA reagierte mit Unverständnis auf die Entscheidung des Studierendenparlamentes: »Der Austritt wurde ohne nachvollziehbare Gründe beschlossen«, heißt es in der Stellungnahme. »Das Parlament schwächt mit diesem Beschluss nicht nur den Zusammenhalt der Studierenden bundesweit, es untergräbt auch entscheidend den Kampf für ein sozial gereches Bildungssystem vor Ort und landesweit«, so der AStA-Vorsitzende Jan D. Rieke.
Der fzs sei ein bundesweiter, überparteilicher Dachverband, der die Interessen von mehr als einer Million Studierender vertrete. Er sei wichtigster Ansprechpartner in Fragen der Hochschulpolitik für die Bundes- und Landesregierungen. Für einen Mitgliedsbeitrag von 25 Cent pro Studierendem und Semester biete er Unterstützung im Uni-Alltag sowie bei der Wahrung studentischer Interessen.

Artikel vom 05.05.2006