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Christa Fritsch
stellt aus

Vernissage am Freitag


Gütersloh (WB). Vor allem heimischen Künstlern eine Möglichkeit zu bieten, ihre Arbeiten einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen, ist der Wunsch des Fördervereins historische Kirchen bei seinen Kunstausstellungen in der Gütersloher Apostelkirche. »Da sind manch überraschende Entdeckungen zu machen«, erklärt Ullrich Felchner vom Förderverein.
Dazu gehören auch die Arbeiten der Gütersloherin Christa Fritsch, die man hier lange nicht sehen konnte, was sicherlich ein Fehler war, der nun mit der Ausstellung »Was nah ist und was ferne. . .« wieder gut gemacht werden soll. Die Vernissage dieser Ausstellung mit Musikbegleitung durch Klaus Fritsch ist am kommenden Freitag, 28. April, um 19.30 Uhr in der Apostelkirche, wo sie dann noch bis zum 16. Juli, jeweils donnerstags von 14 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr, zu sehen ist. Über das Beiprogramm informieren die ausliegenden Handzettel.
Gezeigt werden Aquarelle von Landschaften und Still-Leben, denen man anmerkt, dass es der Künstlerin um ein »Durchfreuen der Natur« (August Macke) geht, die sie »aufmerksam und ehrfurchtsvoll« beobachtet, damit das Ergebnis »froh stimmt und dem Auge wohltut« (Christa Fritsch). So gibt denn bereits der Titel der Ausstellung ihre tiefe Überzeugung wieder, »was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her«.

Artikel vom 26.04.2006