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Nahmen am Gespräch teil: (v.l.n.r.) Klaus Goeke, Leiter des Referats Wirtschaftsförderung, Catrin Stakenkötter, stellvertretende Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion Warendorf, Dr. Stefan Romberg, FDP-Landtagsabgeordneter, Meike Lübbe, »Widufix«-Projektleiterin.

Lobende Worte
für »Widufix«

Liberale Politiker informieren sich


Herford (HK). Der arbeitspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Stefan Romberg, und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion im Kreis Warendorf, Catrin Stakenkötter, waren begeistert, als der Leiter des Referats Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung des Kreises Herford, Klaus Goeke, vom Projekt »Widufix« berichtete.
»Widufix« steht für weniger Bürokratie, transparente Verfahren und kompetente sowie freundliche Mitarbeiter in den Verwaltungen. Dies bedeutet für die örtlichen Unternehmer eine enorme Entlastung. Der FDP-Politiker Romberg zeigte sich vor allem von der schnellen Beantwortung von Anrufen oder E-Mails beeindruckt.
Zusätzlich ermöglicht der Mobile Beratungsservice bei wichtigen Anfragen eine direkte Beratung vor Ort. Der Grundstein war mit der Unterzeichnung der Rahmenvereinbarung zu »Widufix« von 17 Partnern sowie zehn Unterstützern 2002 gelegt worden. Wirtschaftsförderung im Kreis beinhalte die Vermeidung von Doppelstrukturen. Dort wo andere bereits tätig sind, werde man die Wirtschaftsförderer des Kreises nicht antreffen. Dass gute Leistung nicht mit hohen Kosten einhergehen muss, werde ebenfalls deutlich. So betrugen die Personalkosten einschließlich Nebenkosten im Jahr 2005 lediglich rund 250 000 Euro und die Sachkosten 65 000 Euro. Im landesweiten Vergleich sei dies sehr wenig, erklärte der FDP-Landtagsabgeordnete.

Artikel vom 26.04.2006