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Ungerecht
Der erste herrliche Frühlingstag hat bei Peter und Sabine nicht nur den Tatendrang geweckt und sie mit dem Hochdruckreiniger auf die Terrasse und mit dem Häcksler in den Garten gelockt, sondern sie auch an den eingemotteten Grill erinnert. »Erst die Arbeit, dann das Vergnügen«, meinten sie und beschlossen, ihren Arbeitseifer mit einem schönen Grillnachmittag am nächsten Tag zu belohnen. Schön wurde es nicht, gegrillt haben sie trotzdem und geschmeckt hat es auch - aber Peter war schon ein wenig enttäuscht, als er mit dem Regenschirm vor seinem Grill stand und murrte: »Das Leben ist ungerecht.«Manfred Köhler
Wirtschaft und
Gründerzentrum
Versmold (WB). Mit der Beteiligung der Stadt Versmold an einer Wirtschaftsförderungs-GmbH im Kreis Gütersloh beschäftigen sich die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses in ihrer Sitzung am Dienstag, 2. Mai. Der Kreistag hatte beschlossen, diese GmbH zum 1. Juli ins Leben zu rufen. Gegenstand soll die Gestaltung und Begleitung des Strukturwandels im Kreis durch Maßnahmen der indirekten Wirtschaftsförderung sein mit dem Ziel, bestehende Arbeitsplätze zu erhalten und neue zu schaffen. Auch die Errichtung eines Gründerzentrums wird in der Ausschuss-Sitzung besprochen. Eine Bedarfsanalyse dazu wurde bereits in der jüngsten Sitzung vorgestellt. Die Ergebnisse sollen nun abschließend diskutiert werden.

Behandlung
gegen Schmerzen
Versmold (WB). Auf Einladung der Versmolder Hospizgruppe spricht Dr. Michael Hanraths über das Thema »Schmerzbehandlung bei ambulanten und stationären Hospizpatienten«. Der medizinische Leiter des Klinikums Ravensberg wird am morgigen Donnerstag, 27. April, um 19.30 Uhr in der DRK-Seniorentagesstätte, Ravensberger Straße 39 a, verschiedene Möglichkeiten aufzeigen. Denn die moderne Medizin bietet, so die Hospizgruppe, vielfältige Möglichkeiten der Schmerztherapie. Gerade bei Schwerkranken und Sterbenden erhöht eine ausreichende Versorgung mit Schmerzmedikamenten die Lebensqualität.

Einer geht durch
die Stadt . . .
. . . und entdeckt drei Kinder, die aus dem ersten Stock eines Rohbaus immer wieder in den großen Sandhaufen nebenan springen. Das muss richtig Spaß machen, vermutet . . . EINER

















Artikel vom 26.04.2006