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Guten Morgen!
Bald ist wieder Elternsprechtag. Wenn Heinz an seine Schulzeit zurück denkt, kann er sich gut in die Lage vor allem der Schüler hinein versetzen, die in manchen Fächern nicht ganz so gut sind - und die an diesem Tag daher aufgeregt auf die Rückkehr von Vater oder Mutter warten, um zu erfahren, was die Lehrer so alles zu berichten haben. Heinz stand mit Latein auf Kriegsfuß. Der Lateinlehrer von Heinz (nennen wir ihn mal Herr Meier) war eigentlich ein liebenswerter Mensch, der allerdings ungemütlich werden konnte, wenn die Vokabeln nicht saßen. Herr Meier verteilte dann kleine Kopfnüsse, was dem Unterricht eine besondere Note verlieh. Er hatte auch einen Spitznamen: Grenouille. Das Wort stammt aus dem Französischen, bedeutet Frosch und wurde von allen Schülern schlicht »Grinulle« ausgesprochen. Da Heinz daheim ausschließlich von »Grinulle« und nicht von Herrn Meier redete, kam es zu einem grande Malheur. Die Mutter von Heinz berichtete: »Du hast einen netten Lateinlehrer. Nur mit dem Namen habe ich mich wohl vertan.« Heinz schwante Übles und er fragte nach: »Wieso das denn?« »Nun«, sagte die Mutter, »ich komme ins Klassenzimmer und sage: ÝGuten Tag, Herr Grinulle, schön, das wir uns mal kennen lernen . . .Ü« Curd Paetzke
Einer fährt
durch die Stadt...
...und sieht viele Motorradfahrer. Auch für sie ist der Winter endgültig vorbei. Gute Fahrt, wünscht... EINER





















Artikel vom 26.04.2006