Portland (dpa). Ein 33-jähriger US-Bürger hat sich mit einer Nagelpistole nacheinander zwölf Nägel in den Kopf geschossen - und den versuchten Selbstmord ohne bleibende Schäden überlebt. Neurochirurg G. Alexander West: »Er hatte unglaubliches Glück.« Der Mann sei in der Uniklinik von Portland (Oregon) operiert worden, berichtet die »Los Angeles Times«. Die Nägel seien bis zu fünf Zentimeter lang gewesen. Der Mann habe während des Selbstmordversuches nachladen müssen. In einer Notoperation wurden die Stifte Stück für Stück aus dem Kopf entfernt. Ein Nagel hatte das Stammhirn nur um Millimeter verfehlt. Nach der Operation wurde der 33-Jährige in die Psychiatrie eingewiesen. Der Fall ereignete sich bereits im April 2005, wurde aber erst jetzt im Fachmagazin »Journal of Neurosurgery« beschrieben.
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