Hüllhorst-Jöllenbeck (Les). In der Handball-Landesliga der Frauen steuert die HSG Hüllhorst ganz klar auf Verbandsliga-Kurs. Am Samstagnachmittag nahmen die Schützlinge von Olaf Stoyke die Hürde beim TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck mit 31:25 (15:12)
Am kommenden Sonntag wird um 16.15 Uhr das letzte Spiel angepfiffen. Gegner ist TuRa Elsen. Für Trainer Stoyke eine ganz, ganz schwere Hürde: »Die liegen uns nicht, spielen bisweilen einen äußerst unorthodoxen Ball.« Der Aufgabe in Bielefeld entledigte sich der Tabellenführer in ausgezeichneter Manier, landete dort einen Start-Ziel-Sieg. Trainer Stoyke: »Wir haben nie hinten gelegen, Jöllebeck gelang bis auf das 0:0 zu Anfang auch nie ein Unentschieden.« Gelungen der HSG-Start. 3:0, 5:1 führte die HSG, steuerte über 8:5, 8:7, 9:8, 12:8 dem 15:12-Pausenstand entgegen. In trockenen Tüchern schien die Begegnung beim 22:16 in der 42. Minute zu sein. Doch nach dem 23:20 und 27:24 wurde es tatsächlich noch einmal eng. Grüning musste für zwei Minuten auf die Strafbank und die ansonsten tadellos haltzende Torsteherin Nadine Horstmann schwächelte plötzlich ein wenig. Stoyke reagierte, stellte Andrea Podpora zwischen die Pfosten - und die hielt den Sieg fest. Erst gewann sie das Duell gegen Jöllenbecks Außenspielerin, dann meisterte sie einen Strafwurf und hielt schließlich noch einmal »frei durch«. Da der HSG gleichzeitig in Unterzahl drei Tore gelangen, zogen die Gäste uneinholbar auf 30:24 davon. Die Entscheidung. Freute sich Trainer Stoyke: »Die Mädchen haben gekämpft wie die Löwen. Aber das war uns vorher klar, dass wir nur über einen solchen Kampfgeist und mit einer solchen mannschaftlichen Geschlossenheit gewinnen könnten.« HSG-Tore: Granemann (10/7), Kuhlmann (9/1), Grüning (7), Kölling (2), Schröder ((1), Wegener (1), Kröger (1).
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