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Austauschschüler
besucht seinen »Paten«

Deittert vermittelt Aufenthalt in den USA

Rietberg/Berlin (WB). Nach seinem einjährigen US-Aufenthalt im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) im vergangenen Jahr besuchte Markus Borgmeier aus Rietberg jetzt seinen »Paten« Hubert Deittert (CDU) in Berlin.

Mitgebracht hatte er Marie Luise Kruppa aus Dresden und Stefanie Lipfert, Mühlhausen, zwei weitere PPP-Teilnehmerinnen des vergangenen Jahres, um mit seinem heimischen Bundestagsabgeordneten die Parlamentsgebäude in Berlin zu besichtigen und sich über die Arbeit des Deutschen Bundestags zu informieren. Nach ihren US-Erfahrungen stellten die Besucher übereinstimmend fest, dass der Kontakt zwischen Bürgern und Abgeordneten in Deutschland wesentlich intensiver und direkter sei als bei den Kongressabgeordneten in den USA. Dies ist laut Hubert Deittert eine der besonderen Qualitäten der deutschen Demokratie: »Es ist wichtig, den direkten Kontakt zu den Bürgern und Bürgerinnen zu halten, um die richtigen politischen Entscheidungen treffen zu können«, so Deittert über seine Aufgaben in Berlin. Auch über weitere politische Unterschiede bei allen Gemeinsamkeiten zwischen den USA und der Bundesrepublik wurde diskutiert: »Nur wer sich kennt, kann gut zusammenarbeiten«, sagte Hubert Deittert und kam mit seinen jungen Besuchern zu dem Schluss, dass das Parlamentarische Patenschafts-Programm, das auch Schüler und junge Berufstätige aus den USA in die Bundesrepublik bringt, ein wichtiger Beitrag zur Freundschaft der beiden Länder ist.

Artikel vom 24.04.2006