21.04.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Kooperation mit
Berufsförderzentrum

Umwandlung in Offene Ganztagschulen


Gütersloh (gpr). Mit allen 20 Schulen der Primarstufe bietet Gütersloh ab dem Schuljahr 2007/2008 als eine von wenigen Städten gleicher Größe in NRW flächendeckend eine offene Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter an. Bereits im kommenden Schuljahr starten die Grundschulen Astrid-Lindgren-Schule und die Overbergschule in den »Offenen Ganztag«.
In einem intensiven Diskussions- und Entscheidungsprozess, in den auch die sehr engagierten Elternvertretungen einbezogen waren, entschieden sich die beiden Nachbarschulen für das Berufsförderungszentrum Gütersloh - Kolping-Bildungswerk gGmbH - als Hauptkooperationspartner. Eine wesentliche Rolle spielte dabei das positive Menschenbild, von dem das Team um Rainer Palsherm in seiner Arbeit ausgeht. »Jedes Kind hat Stärken, die wir im Offenen Ganztag weiter ausbauen wollen«, erklärt Palsherm. Neben der Unterstützung von Kindern mit Lernschwierigkeiten sei es auch Aufgabe der Ganztagsschule, sich den Schülern mit besonderen Begabungen zu widmen. Andreas Kimpel, als städtischer Beigeordneter für die Schulen zuständig, dankte allen Beteiligten für ihre Bemühungen, den Offenen Ganztag an diesem Schulstandort gemeinsam zu organisieren und war sich sicher, dass beide Schulen im Kolping-Bildungswerk einen kompetenten Partner gefunden haben. Aufgabe der Kooperationspartner sei es nun, für die teilnehmenden Schüler sowohl Hausaufgabenbegleitung und Förderangebote zu organisieren, als auch für ein abwechslungsreiches Sport-, Musik- und Kreativangebot Sorge zu tragen. Anmeldungen zum Offenen Ganztag nehmen die Schulbüros der Grundschulen entgegen.

Artikel vom 21.04.2006