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Die Störche Oeyni und Porti verstehen sich prächtig

»Das ist für mich ein großes Erlebnis.« Der Dehmer Landschaftswart Erwin Mattegiet ist überwältigt. Als er vor rund zwei Jahren die Storchenstube am Portaner Weserufer nahe der Freizeitanlage Großer Weserbogen installierte, wünschte er sich zwar, dass ein Vogelpaar das Zuhause annimmt. Damit gerechnet hatte der Naturschützer jedoch nicht. Kein Wunder, hatte auf dieser Flussseite doch seit mehr als 100 Jahren kein Weißstorchenpaar mehr genistet. »Daher ist es so faszinierend«, sagt Mattegiet, der für die anbandelnden Adebare bereits passende Namen gefunden hat. Oeyni und Porti sollen sie heißen. Sorgen bereiten dem Naturschützer die frei laufenden Hunde, die die langbeinigen Sympathieträger bei der Futtersuche stören. Für diesen Erfolg ist neben Erwin Mattegiet (Foto/von vorn) außerdem das Vorstandsmitglied der Arbeitsgruppe Natur- und Umweltschutz Bad Oeynhausen Dr. Walter Jäcker, der Umweltbeauftragte der Stadt Porta Westfalica Dr. Albrecht von Lochow, der Vorsitzende des Aktionskomitees »Rettet die Weißstörche« Dr. Jürgen Striet und der Kreisheimatpfleger Dr. Gerd Franke verantwortlich.Foto: Moritz Winde

Artikel vom 20.04.2006