Enger (kp). Es soll mal wieder gepunktet werden: Fußball-Verbandsligist SV Enger-Westerenger muss heute zum Nachholspiel bei SuS Stadtlohn antreten. Anstoß ist 18 Uhr, der Fan-Bus fährt um 15.15 Uhr am Hallenbad in Enger ab.
Trainer Christian Wück ist immer noch stinksauer über das 2:2 in Erlinghausen. »Auch wenn der Elfmeter keiner war, so weit darf es doch in der Nachspielzeit nicht kommen«, so Wück. »Ich weiß nicht, was in meiner Mannschaft nicht stimmt. Das muss eine Kopfsache sein. Natürlich bin ich mit der mannschaftlichen Leistung in Erlinghausen zufrieden. Was mich nachdenklich stimmt, sind die individuellen Fehler. Diese haben sich einmal mehr gerächt.« Vor der Partie in Stadtlohn wurden derlei Dinge in einer Mannschaftssitzung offen angesprochen. Im Hinspiel schlug Enger gegen Stadtlohn den umgekehrten Weg als am vergangenen Wochenende ein. Da führte der Gast nach unterirdischer erster Hälfte des SVEW mit 2:0. Eine Leistungssteigerung nach dem Wechsel bescherte Enger wenigstens noch ein 2:2. »Fast hätten wir sogar noch gewonnen«, erinnert sich Wück. »Diesmal sind die Vorzeichen vergleicbar mit dem letzten Wochen. Stadtlohn hat einen Lauf, ist auf dem besten Weg, die Abstiegszone zu verlassen.«
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