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SCH unter Druck: Gegner ist klar im Aufwind


Herford (HaSch). Seit dem 13. November 2005 (3:0-Sieg beim Bünder SV) hat der Sport-Club Herford kein Spiel mehr gewonnen. Aus den drauffolgenden sechs Landesliga-Spielen gab es nur zwei Unentschieden (0:0 gegen Dornberg, 1:1 gegen Jöllenbeck) und vier Niederlagen in Avenwedde, Clarholz und daheim gegen Theesen und Tengern. Heute um 19 Uhr steht ein weiteres Abstiegsendspiel für den SCH gegen den FC Türk Sport Bielefeld an, auch wenn Herfords Trainer Peter Kuckelkorn die Nachholpartie wieder nicht als »Endspiel« bezeichnen möchte.
Die Situation nach dem 1:1 vom Sonntag gegen Jöllenbeck habe sich ja kaum verändert. Noch habe die Mannschaft elf Spiele vor der Brust und er sei der Meinung, dass man aus diesen verbleibenden Spielen die notwendigen Zähler zum Klassenerhalt sammelt könne. Allerdings würde die Aufgabe von Spiel zu Spiel schwerer, da die Nerven der jungen Spieler im Abstiegskampf wie unlängst bei Ferrah Colak (Kopfstoß gegen Jöllenbecks Trainer Schley) blank lägen.
Neben Colak, der nun vier Spiele zuschauen muss, wird Wojtek Kosecki wohl weiter ausfallen. Sead Jusufi könnte in den Angriff rücken, da sich Volkan Arslan nach seiner starken Leistung vom Sonntag für die rechte Angriffsseite aufgedrängt hat.
Vielleicht bekommt auch Holger Brinkmann (Kuckelkorn: Er steht nicht außen vor«) mal wieder eine Chance, zumal Brinkmann beim 3:1-Hinspielsieg sich als zweifacher Torschütze feiern lassen durfte.

Artikel vom 13.04.2006