Vlotho (gag). Nahezu optimal: Besser hätte der Rückrunden-Auftakt für den SC Vlotho kaum laufen können. Kein Gegentor und sieben Punkte aus drei Spielen - die Bilanz des heimischen Fußball-Bezirksligisten ist vorzeigenswert. Im Spiel beim TuS Gehlenbeck will die Mannschaft die Erfolgsserie heute weiter ausbauen (19 Uhr).
Kurios: Frank Warbende kennt den Gegner gar nicht. »Gehlenbeck ist für mich Neuland«, betont der Trainer, der sich schließlich auf keine Hinspiel-Daten stützen kann. Denn beide Teams treffen heute erstmals in dieser Saison aufeinander. Ursprünglicher Spiel-Termin war der 27. November. Ein Hinspiel im April -Êheute soll es endlich soweit sein. »Wir wollen an die zuletzt gezeigten Vorstellungen anknüpfen und drei Punkte einfahren«, betont Warbende, dessen Team sich zuletzt äußerst stabil zeigte. In der Defensive rühren die Vlothoer seit Wochen erfolgreich Zement an, nur beim Finden der Löcher im Abwehrbeton der Gegner tut sich der SCV noch etwas schwer. Beim 1:0-Sieg in Lockhausen war schon eine Steigerung zu erkennen, wenngleich längst noch nicht alles optimal lief. Es gab zwar mehr Möglichkeiten, aber es sprang nicht allzu viel dabei heraus. »Das Verwerten der Torchancen muss besser werden«, sagt deshalb auch Frank Warbende, der mindestens eine Umstellung vornehmen wird. Für den an der Hand verletzten André Schröder kommen als Abwehr-Alternativen Dietrich Koch oder Nico Wojcik in Frage. Zu vergeben ist der zweite Manndecker-Posten neben Nico Felix, der von Neuzugang Schröder in den vergangenen Wochen zur vollsten Zufriedenheit Warbendes verwaltet worden war. »Ansonsten gibt es eigentlich keinen Grund für Veränderungen in der Startelf.« Die einst stark abstiegsbedrohten Gehlenbecker konnten sich mittlerweile etwas befreien und sind als Tabellen-Neunter guten Mutes. Beim TuS Petershagen-Ovenstädt gab es am vergangenen Sonntag eine 2:4-Pleite.
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