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Leben mit
dem »Defi«

Selbsthilfegruppe


Paderborn (WV). Eine neue Selbsthilfe-Gruppe »Leben mit dem Defibrillator« hat sich gegründet. Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 27. April, 18 Uhr, in der Cafeteria des St.-Vincenz-Krankenhauses statt.
Es ist allgemein bekannt, dass die Behandlung von Herzrhythmusstörungen durch eine medikamentöse Therapie in den meisten Fällen beseitigt werden kann. Bei einigen Patienten treten trotz der Anwendung von Medikamenten weiter lebensbedrohliche Rhythmusstörungen auf. Diesem Personenkreis wird heute vielfach durch die Implantation eines Defibrillators, kurz Defi, geholfen.
Die kürzlich gegründete Selbsthilfe-Gruppe verfolgt unter anderem das Ziel, Erfahrungen auszutauschen, Fachvorträge zu besuchen, Seminare und Informationsveranstaltungen zu gestalten, aber auch fröhlich zu sein und gesellige Stunden miteinander zu verbringen. Die Gruppe wird unterstützt von dem Kardiologen-Team und der Sozialstation des St. Vincenz - Krankenhauses Paderborn. Die gesetzlichen Krankenkassen fördern die Selbsthilfe-Gruppe und arbeiten eng mit ihr zusammen. Ansprechpartner vor Ort sind Karl- Heinz Westphal, Ruf 05274/52220 und Ferdi Golüke, Ruf 05254/68143.
www.defi-owl.de

Artikel vom 21.04.2006