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Sintflut
Ich weiß es nicht: Ist es noch ein Zufall? Jedes Mal, wenn Gerhard Schröder in Bedrängnis gerät, tritt auch die Elbe über ihre Ufer. So war es bereits vor gut vier Jahren im Bundestagswahlkampf und jetzt wieder, als der Altkanzler in die Schlagzeilen und in die Kritik geriet wegen einer Bürgschaft für den russischen Energiekonzern Gazprom, dessen nächster Aufsichtsratsvorsitzender er auch werden soll. Gilt hier etwa im Besonderen das geflügelte Wort »...nach mir die Sintflut«? Jedenfalls hat es das jüngste Elbehochwasser wie gewohnt geschafft und die Schelte an Schröder quasi mit seinen Fluten fortgespült. Und kaum ist das Leben des früheren SPD-Chefs in ruhige Fahrwasser zurückgekehrt, sinken auch die Pegel abermals. Dass die da oben alle unter einer Decke stecken, ahnte ich ja bereits. Aber liegen sie etwa auch alle im selben Flussbett? Wer weiß. Zumindest sind viele Politiker mit allen Wassern gewaschen. Barbara Kroker
Jugendliche
machen Urlaub
Delbrück (WV). Sommerabenteuer sind zu erwarten, wenn der Caritas-Verband Paderborn in den Sommerferien zu seinen Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche aufbricht. Vier Ziele stehen auf dem Programm: der Lammertaler Hof im Salzburger Land, Nieblum auf Föhr, Otterndorf an der Nordseeküste und das Ferienhaus der Caritas im sauerländischen Brilon-Thülen. Ein Ferienhaus in Brilon-Thüle ist der Ort von zwei Ferienfreizeiten für Kinder und Jugendliche mit einer geistigen Behinderung. Information unter Tel.: 0 52 51/12 21 18; Sprechstunde in Delbrück im Heimathaus freitags von 9 bis 11 Uhr.

Nordhagener
entzünden Feuer
Hagen (WV). Die IV. Kompanie (Nordhagen) der St. Johannes Schützenbruderschaft Delbrück entzündet am Ostersonntag, 16. April, um 19.30 Uhr das Osterfeuer. Der Abbrennplatz ist auf einem Feld an der Rietbergerstraße (Radweg nach Schöning, Meinolf Hüllmann) gelegen. Für das leibliche Wohl der Besucher ist gesorgt.

Einer geht
durch die Stadt . . .
. . . und sieht, dass die Osterglöckchen wegen des Regens ihre Köpfe hängen lassen. »Hoffentlich ändert sich das bis zu den Feiertagen«, denkt EINER

Artikel vom 14.04.2006