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Der typische »Megaforte-Sound«

WESTFALEN-BLATT stellt die Teilnehmer des Gemeinschaftskonzerts vor


Werther (WB/dh). Es wird nicht nur gesungen beim großen Gemeinschaftskonzert »Musikalisches Werther« am Freitag, 5. Mai. Damit auch der instrumentale Genuss nicht zu kurz kommt, ist das Bläserensemble der Volkshochschule Ravensberg, Megaforte, dabei, das das WESTFALEN-BLATT heute vorstellt.
Ursprünglich als reines Saxophonensemble geplant, wurde Megaforte im Jahr 2003 von Andrea Kalvari gegründet. Und bereits am ersten Abend entwickelte sich das Ensemble durch die Kursteilnahme einer Trompeterin zum kleinen Bläserensemble. Mit dieser etwas »exotischen« Besetzung ging die Gruppe letztendlich an den Start, und so ist es bis heute geblieben.
Sechs Musiker sind seit Gründungsdatum dabei, die anderen neun Spieler sind in den vergangen zwei Jahren der Ausschreibung der Vhs Ravensberg gefolgt. Der warme und ausdrucksvolle Klang der dreizehn Saxophone kombiniert mit der Brillanz der zwei Trompeten bildet eine ganz eigene Klangcharakteristik - den typischen »Megaforte-Sound«.
Hin und wieder wechseln einige Spieler Saxophon und Trompete gegen Querflöte und Jagdhorn. Diese Instrumente mit ihrem warmen und feinen Klang sind nicht nur eine schöne Ergänzung in der klassischen Musik, sondern können auch im Bereich Pop- und Filmmusik eingesetzt werden.
Bei Megaforte steht der Spaß am Musizieren im Vordergrund. Einsteiger und Fortgeschrittene studieren mit jeder Menge Elan, aber ohne Leistungsdruck die Lieder ein und präsentieren diese im Rahmen öffentlicher Auftritte. Das Ensemble bindet sich dabei nicht an eine Musikrichtung. Gespielt wird, was gefällt - von Klassik über Swing, Blues, Pop bis Rock. Lieder der 30erJahre zählen ebenso zum Repertoire wie Songs aus den aktuellen Charts.
Das Gemeinschaftskonzert am 5. Mai in der Aula der Gesamtschule beginnt um 19 Uhr. Karten gibt es im Rathaus, in der Stadtbibliothek und in der Buchhandlung Lesezeichen.

Artikel vom 24.04.2006