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Presbyterium
muss beraten


Enger (vz). Bevor Sparbeschlüsse von Seiten der evangelischen Kirchengemeinde Enger gefasst werden, muss sie erst wissen, wie viel Geld wo gespart werden muss. Die Zahlen will das Presbyterium zur Kenntnis nehmen und sie bei seiner Sitzung am 26. April in Enger beraten. Das sagte Pastor Eckardt Koch auf Anfrage dieser Zeitung. Die Kirchenkreissynode tagt am 10. Juni wegen der Sparvorschläge. Am Dienstag war bekannt geworden, dass der Kirchenkreis Herford von den Konvents »abzubauende Beträge« bei den Immobilienständen wünscht. Für Enger sollen demnach bei Gottesdiensträumen rund 9000 Euro und bei den Gruppen- und Gemeinderäumen rund 23 500 Euro gespart werden. Welche Immobilien dafür in Frage kommen, konnte Koch nicht sagen. »Denken muss man an alles«, doch konkret könne nichts genannt werden. Es handele sich um ein hochsensibles Thema. Pastorin Petra Schmuck, die sich gestern in dieser Zeitung geäußert hatte, legt indessen Wert auf die Feststellung, dass sie nicht vom »Wittekindhaus« - das ist das alte Gemeindehaus an der Ringstraße - gesprochen habe. Hier befindet sich das evangelische Jugendzentrum, das weiter bestehen werde.

Eiersuche rund um
die Martins-Kirche
Spenge (SN). Viele Bräuche und Symbole gibt es zu Ostern. Aber nichts ist so wichtig wie das Osterei. Was hat es mit Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu, zu tun? Darum geht es im Familiengottesdienst am Ostermontag, 17. April, um 10 Uhr in der St. Martins-Kirche. Der Gottesdienst wurde von Pastor Thomas Walter und Mitgliedern aus dem Team des Krabbelgottesdienstes vorbereitet. Im Anschluss gehen alle Kinder auf Ostereiersuche rund um die Kirche.

Artikel vom 13.04.2006