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Kein Stau bei Waschmaschinen

NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke zu Besuch bei Miele


Gütersloh (WB). Kein Stau auf der Waschmaschinen-Produktionslinie. Davon konnte sich NRW-Verkehrsminister Oliver Wittke höchstpersönlich überzeugen. Der Minister besichtigte den Gütersloher Hausgerätehersteller zum Abschluss seines Besuches in Ostwestfalen anlässlich des Verkehrsforums der IHK in Bielefeld. Bei Miele ließ er den Tag mit einer Besichtigung der hochmodernen Fertigung ausklingen.
Dr. Markus Miele und Horst Schübel von der Miele-Geschäftsleitung empfingen den Verkehrsminister und stellten ihm einige wichtige Unternehmensbereiche vor: Unter anderem waren das Elektronikwerk, in dem der Hausgerätehersteller seine Elektroniken selbst entwickelt und fertigt, sowie die moderne Fertigung für Waschmaschinen und Wäschetrockner wesentliche Informationsbereiche für den Besucher aus Düsseldorf. »Unsere Geräte verlassen das Werk immer erst nach einer Hundertprozent-Prüfung«, erläuterte Dr. Miele. »Das heißt, es werden alle Funktionen überprüft, bei einer Waschmaschine also unter anderem auch die Wassererwärmung und die Schleuderdrehzahlen. Obwohl wir die Geräte am Ende der Prüfung wieder trocknen, kann sich in einem neuen Gerät noch Wasser befinden. Das ist aber kein Mangel, sondern Zeichen der Qualitätsprüfung«, fuhr der Urenkel des Unternehmensgründers fort.
Minister Oliver Wittke zeigt sich sichtlich beeindruckt von der Fertigungstiefe, der Fertigungsqualität und der Effektivität in der Produktion. Alle 13,5 Sekunden verlässt eine neue Waschmaschine das Band und wird automatisch in das Warenverteilzentrum überstellt, um von hier zum Kunden zu gelangen.

Artikel vom 12.04.2006