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Rehwild leidet unter
den Freizeitaktivitäten

Jagdgenossen Ahlsen-Reineberg ziehen Bilanz


Ahlsen-Reineberg (WB). 14 stimmberechtigte Jagdgenossen mit einer jagdbaren Fläche von 119,43 Hektar nahmen jetzt an der Versammlung des gemeinschaftlichen Jagdbezirks Ahlsen-Reineberg in der Gaststätte »Ahlser Hof« teil. Die Vorsitzende Ilse Nagel eröffnete die Versammlung, Kassenführer Walter Knollmann trug den Kassenbericht vor. Nach der Entlastung des Vorstandes bat Schrift- und Kassenführer Walter Knollmann, sein Amt in jüngere Hände legen zu dürfen. Er schlug Martin Nordieker als seinen Nachfolger vor, der auch gewählt wurde. Stellvertretender Schrift- und Kassenführer wurde Dieter Nor-dieker.
Ilse Nagel bleibt Vorsitzende, ihr Stellvertreter weiter Heinrich Meier. Als Beisitzer fungieren Helmut Aussieker und Heinz-Wilhelm Biermann, als stellvertretende Beisitzer Günter Bösch und Klaus Klostermann. Als Rechnungsprüfer wurden Günter Schwagmeier und Helmut Dücker gewählt, als stellvertretende Rechnungsprüfer Günter Brettholle und Sebastian Spaar.
Jagdpächter Friedrich Gödeke wurde gebeten, sich zu den Verhältnissen im Revier zu äußern. Er berichtete, der Niederwildbestand habe sich stabilisiert. Trotz hoher Abschussstrecke sei das Krähenaufkommen immer noch hoch. Rehwild wurde so gut wie nicht geschossen, dieses leide sehr unter den verschiedenen Freizeitaktivitäten. Freilaufende Hunde seien ein Dauerproblem, so Gödeke. Im Anschluss an die Versammlung wurde das Jagdpachtgeld ausgezahlt, nicht abgeholte Gelder gehen zu gleichen Teilen an den Landwirtschafts- und Forstverband Ahlsen-Reineberg.

Artikel vom 12.04.2006