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Rassezüchter holen den Huck-Pokal

Willi Varenkamp zeigt auf dem neuen Stand die sicherste Hand


Oppenwehe (bo). Huck-Pokalsieger ist der RGZV Oppenwehe. Mit dem 205. Schuss aus dem Kleinkalibergewehr holte Willi Varenkamp den von Axel Jakobmeyer gestalteten Holzpokal von der Stange. Begrüßt wurden die Teilnehmer vom Wanderpokalstifter Heini Huck-Schütte, der hervorhob, dass auf einem neuen Stand geschossen werde. Dank richtete er an die freiwilligen Helfer bei der Renovierung, die es erst ermöglichten den gesetzlichen Auflagen in vorbildlicher Weise, wie von der Kreispolizeibehörde bescheinigt, gerecht zu werden. Bei diesem - zum 25. Mal veranstalteten Schießen - gab es eine weitere Neuheit. Direkt auf einem Bildschirm konnten die Teilnehmer durch Übertragung mittels Videokamera verfolgen, wo die Konkurrenten ihre Treffer auf dem Holzpokal platzierten.
Von allen Vereinen der Oppenweher Dorfgemeinschaft hatten sich sieben eingefunden. Als teilnehmerstärkste Vereine erhielten die Laienspieler, der RGZV und die Kyffhäuser einen Erinnerungspokal.
Reinhard Holle vom Schützenverein schoss mit dem 24. Schuss den rechten »Arm« ab und Wilfried Spreen für die »Heideböcke« brachte mit dem 37. Schuss den linken Arm zu Fall. Für den reibungslosen Ablauf sorgten in der Aufsicht und Schriftführung Jürgen Peglow, Axel Jakobmeyer und Bernhard Kramer. Ihnen galt ein besonderer Dank von Heini Huck-Schütte.

Artikel vom 10.04.2006