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»Automeile« in der Stadt

Motto: »Vlotho fährt ab« - am 29. April geht es rund

Vlotho (bir). Auch im Mittelalter waren die Menschen mobil und zogen von Ort zu Ort - allerdings nur »per pedes« und mit einem Handkarren hinterdrein.

Der Kontrast zum Mittelalter wird am Samstag, 29. April, von 10 bis 18 Uhr in Vlotho zu sehen sein, denn dann präsentiert sich bei »Vlotho fährt ab« wieder alles »rund um das Mobil« in der Innenstadt. Neben den »Recken von Porta«, einer Mittelaltergruppe, die zu Fuß und mit einem Karren durch die Innenstadt zieht, präsentieren zahlreiche Autohändler ihre neuesten Modelle, darunter Fiat Sonntag, Seat Rau, Opel Corsmann und VW Schnieder. »Im Auto-Bereich konnten wir vier neue Aussteller gewinnen, Martinho Automobile, Pelzer Automobile, Witte GbR und Kürürmüs-Krüger«, erzählt Bernd Rürup von der Vlotho Marketing.
Zum zweiten Mal wird sich die Vlothoer Innenstadt am letzten Wochenende im April in eine »Automeile« verwandeln. Wenn der Auftakt im vergangenen Jahr auch verregnet war, »alle Beteiligten waren davon überzeugt, die Veranstaltung wieder durchzuführen«, erklärt Bernd Rürup. »Unterstützung bekamen wir durch unsere Sponsoren, die Sparkasse Herford, die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford und die Herforder Brauerei.«
Neben den Autohändlern werden sich verschiedene Geschäfte mit Aktionen an »Vlotho fährt ab« beteiligen, darunter Optik Knöner, das Sanitätshaus Schröer, das Süße Kaufhaus, die Pizzeria Roma, Fernseh-Meier, Juwelier Knöner und Schön und Fit. »Außerdem werden viele Händler an diesem Samstag auch von 10 bis 18 Uhr geöffnet haben«, kündigt Bernd Rürup an.
Für die jüngeren Besucher wird eine Pony-Reitbahn aufgebaut, es werden Fahrten mit den Kutschen aus Bad Seebruch angeboten, historische Trecker werden in der Zufahrt zum Oelmühlen-Parkplatz stehen, eine Hüpfburg wird aufgebaut und ein kleiner Flohmarkt findet statt. Für musikalische Unterhaltung sorgt unter anderem die Tanzgruppe »Samba for ya«.
Allerdings haben Autofahrer an diesem Tag schlechte Karten: »Die Lange Straße wird gesperrt, um den Ausstellern und Händlern genügend Fläche zur Verfügung stellen zu können«, weiß Bernd Rürup.

Artikel vom 07.04.2006