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FCS steht kurz
vorm Aufstieg

Handball-Kreisklasse: Neunter Sieg

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Im Vorfeld der Begegnung zwischen der SG Knetterheide/Schötmar II und dem FC Stukenbrock war eigentlich klar, dass der Sieger der Partie zwischen dem Tabellenvorletzten und dem Tabellenzweiten nur FC Stukenbrock heißen konnte. Dafür war das Hinspielergebnis zu eindeutig (43:9 für Stukenbrock). Auch die Anwurfzeit von 9.45 Uhr konnte der Hamel-Truppe wenig anhaben. 42:17 (20:9) setzten sich die Gäste durch.

Die Gastgeber hielten bis zum 4:5 mit, wobei Knetterheide um jedes Tor kämpfen musste, während Stukenbrock viele »leichte« Tore, meist Tempogegenstöße, erzielte. Im Laufe der ersten Halbzeit zog der Gast auf und davon und beim 20:9-Halbzeitergebnis standen die Weichen klar auf Sieg. Trainer Hamel monierte in der Halbzeit das Deckungsverhalten und gab vor, maximal 15 Gegentore zu kassieren. Das 15. Gegentor fiel aber bereits nach 15 gespielten Minuten in der zweiten Halbzeit.
Erst in der Schlussviertelstunde stand die Deckung sicherer. Trotz der 42 geworfenen Tore gab es auch im Spiel nach vorn einiges zu verbessern, doch Konzentrationsschwächen bei dieser klaren Angelegenheit sind keinem der Spieler wirklich übel zu nehmen. Die Mannschaft bedankte sich im Anschluss bei Sascha Freier, der aufgrund seines Tores zum 40:17 eine Kiste Bier spendieren wird. Nach diesem Pflichtsieg, dem neunten Erfolg in Serie, geht der FC erst einmal in die wohl verdiente Osterpause, bevor am 30. April in Blomberg bereits der Aufstieg realisiert werden kann.
FCS: Gierecker/Menke - Freier (13/1), Ehlebracht (12), Ganz (2), Klima (8), Strohdeicher (2), Schuck (2/2), Kulinna (1), Hemschenherm, Bovensiepen (2/2).
Männer, 3. Kreisklasse: FC Stukenbrock II - TSV Hillentrup III 27:19 (16:11) Die »Reserve« hat nach einigen schwächeren Spielen zur gewohnten Form zurückgefunden. Bereits nach wenigen Minuten führte der FC mit 5:0. Hillentrup konnte sich zwar immer wieder in die Begegnung zurückkämpfen, für den Ausgleich reichte es aber zu keinem Zeitpunkt der Partie. Im zweiten Durchgang machte der FC dann schnell alles klar. Den größten Anteil an der schnellen Vorentscheidung hatte Torwart Sven Grunwald, der im zweiten Durchgang kaum zu bezwingen war. Von den sechs Strafwürfen der Gäste ließ Grunwald lediglich einen passieren.
FCS II: Grunwald/Schröder - A. Brock (1), H. Klose (6/1), M. Klose, Knittel (2), Pollmeier (8), U. Strothmann (7), Torunski, Urbat (1), Wolff (2).

Artikel vom 05.04.2006