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Guten Morgen!
Heinz war mal wieder so richtig in Hektik. Arztbesuch, Versicherung anrufen, Katzenstreu kaufen und den Sohn vom Musikunterricht abholen. Ja, und zwischendurch wollte er noch schnell tanken und per Handy bei der Schwiegermutter anrufen, um sie für Sonntag zum Kaffeetrinken einzuladen. War da noch was? Ach ja, der Brief an Freund Peter, der zurzeit in Italien studiert, und das Rezept für Susanne. Also ab die Post, dachte er, schnell zur Apotheke, aber vorher den Brief eingeworfen. Er war gut in der Zeit, ein bisschen atemlos zwar, aber es klappte alles ganz prima - bis auf eine Kleinigkeit. Wo war nur das Rezept geblieben? Unterm Autositz? Nichts. In der Manteltasche? Nichts. Und überhaupt: Verschwunden. Susanne war ziemlich sauer, und es war auch schon zu spät, um schnell noch mal zum Arzt zu gehen. Montags war es plötzlich wieder da. Als Susanne den Briefkasten öffnete, lag das Rezept darin. Manchmal braucht Peter bei seiner perfekten Organisation ein bisschen Hilfe. Gut, dass der Briefträger mitgedacht hat. Manfred Köhler

Veranstaltungen
»Geschichten zum Anfassen«: 15.30 Uhr »Frühlingsgeschichten: Der Mohnschnupfen«; Lesung für Kinder mit Anke Stange; Eintritt 1 Euro.


Familien-
Nachrichten
Wir gratulieren:
Anni Ruwe, Griesenbruchstraße, zum 85. Geburtstag;
Otto Klasse, Schülerstraße, zum 85. Geburtstag;
Artur Redecker, Am Besebach, zum 85. Geburtstag;
Erwin Belz, Neue Straße, zum 83. Geburtstag;

Wir betrauern:
Gustav Sudek, 90 Jahre, Spenge. Die Trauerfeier findet am Freitag, 7. April, um 11 Uhr in der Friedhofskapelle Dünne-Dorf statt.


Einer geht durch
die Stadt...
. . . und sieht in der Ravensberger Straße einen Streifenwagen der Polizei, der an der Fußgängerampel anhalten muss, damit eine Mutter die Straße mit ihren Kindern überqueren kann. Während die Familie zur anderen Straßenseite geht, winken die beiden Kinder den Beamten im Streifenwagen mit einem Lächeln im Gesicht freundlich zu. Ein solches Verhalten sind die Polizisten bestimmt nicht gewohnt. Das ist sehr vorbildlich von den Kindern, meint EINER

Artikel vom 05.04.2006