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Probenfleiß mit Silber belohnt

Nachwuchsmusiker des Landesfeuerwehrverbandes erhalten ihre Musikabzeichen

Kreis Gütersloh (fb). Nach einem kleinen Abschlusskonzert im kleinen Saal der Gaststätte Seppel Kreutzheide in Rietberg-Westerwiehe erhielten die jungen Nachwuchsmusiker des Landesfeuerwehrverbandes Nordrhein-Westfalen ihr Feuerwehr-Musikabzeichen in Silber.

Nachdem die 22 Musiker vor zwei Jahren ihre Prüfung für das Abzeichen in Bronze absolviert hatten, stellten sie sich jetzt an vier Samstagen im Winterhalbjahr der 2. Prüfung. Standen im theoretischen Teil die Notenschrift, Takt und Rhythmus im Mittelpunkt, wurde es im praktischen Teil schon lauter: Hier mussten die Teilnehmer beim Spielen die richtige Haltung und Atmung lernen. Auch das Spielen in kleinen Gruppen stand auf dem Programm.
Vor dem Abschlusskonzert mit den Stücken »Musicapiccola«, »When I'm 64« und »The new Amadeus« unter der Leitung von Heinz-Hermann Dreisewerd mussten dann auch die zehn teilnehmenden Musiker aus dem Kreis Gütersloh ihre 15-minütige Prüfung ablegen. Der Neuenkirchener Werner Ketzer, Landesstabführer des Feuerwehrverbandes NRW, sagte in seiner Begrüßung: »Wir haben von euch im Vorfeld viel abverlangt, aber ihr habt es alle mit Bravour gemeistert.« Der stellvertretende Kreisbrandmeister Karl-Heinz Berenbrinker, dessen Tochter selbst unter den Prüflingen war, wünschte allen viel Spaß bei ihren Auftritten und immer ein volles Haus.
Das Feuerwehr-Musikabzeichen, das auch für die zukünftigen Beförderungen zur Oberfeuerwehrfrau und Oberfeuerwehr-mann wichtig ist, erhielten: Matthias Langowski und Svenja Platte vom Spielmannszug Westag & Getalit, Christian Warmuth, Reneé Hünnefeld und Sarah Voßhans vom Spielmannszug Avenwedde der Freiwilligen Feuerwehr Gütersloh sowie Claudia Upgang, Mathias Feldotto, Julia Berenbrinker, Andreas Mersch und Petra Merschbrock vom Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Neuenkirchen. Der Landesfeuerwehrverband richtet seinen Lehrgang schon seit mehr als 25 Jahren im Kreis Gütersloh aus. Hierfür stellt die Stadt Rietberg extra ihre Realschule zur Verfügung, damit der Musiknachwuchs auch weiter gefördert werden kann.

Artikel vom 05.04.2006