12.04.2006 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Inzwischen 137 Mitglieder:
Kulturverein wächst stetig

2006 wird erneut ein vielfältiges Programm geboten

Borgholzhausen (Felix). Wahlen standen nicht auf der Tagesordnung des Kulturvereins. Dafür berichtete Vorsitzende Sibylle Upmeyer von einer erfreulichen Entwicklung der Mitgliederzahlen. Mit 137 sind es so viele wie noch nie.

Das hörten die anwesenden Mitglieder im Ladencafé Schulze gerne. Schließlich bietet der Kulturverein ein abwechslungsreiches und interessantes Programm. Das wurde im Jahresrückblick noch einmal deutlich, in dem Sibylle Upmeyer an die vielen Ausstellungen und Konzerte, darunter die Foto-Ausstellung zum Thema Afrika von Jens Etienne oder, zuletzt, die Bilder von Walter Müller-Weege und die Konzerte des Pianisten Pathik erinerte. Auch beim Ausblick wurde die Vielfalt deutlich. Denn für das laufende Jahr hat der Vorstand wieder einige Leckerbissen organisiert.
So gibt es ab 7. Mai eine Ausstellung von Dietmar Schwenk, am 20. Mai ein Harfenkonzert, das den »Herrn der Ringe« zum Thema hat, und ab 20. August Malereien und Collagen der Gütersloherin Karin Davids.
Neben dem Kultur-Frühstück am 3. September wollen die Mitglieder sich auch beim Ausflug auf die Museums-Insel Hombroich etwas gönnen. Ab 22. Oktober sind großfomatige Radierungen der italienischen Künstlerin Carla Fusi im Rathaus zu sehen. Und am 4. November bietet Johannes Cernota eine multimediale Performance.
Kassenprüfer Günther Meise und Konrad Upmann bescheinigten Schatzmeisterin Inge Schlömann eine tadellose Buchführung. Sie hatte zuvor von einer stabilen fianziellen Situation des Vereins berichtet, die auch die Anschaffung von Vorhängen für das Museum noch erlaubt.
Günter Schlömann wies auf die anstehende, inzwischen vierte Sommerakademie hin. »Bisher haben sich mehr als 140 Interessierte angemeldet«, so der stellvertretende Vorsitzende. Einige davon zum vierten Mal in Folge. Stolz ist Schlömann auch darauf, dass manche Anmeldung nicht nur aus der unmittelbaren Umgebung, sondern sogar aus Heidelberg und Holland eingetroffen ist. Konrad Upmann lobte den Einsatz von Günter Schlömann: »Er ist der Motor der Sommerakademie«.

Artikel vom 12.04.2006