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Sonderzug nach Driburg

»Schwarzer Geselle« bei »Bad Driburg unter Dampf«

Bad Driburg (WB/ako). Die Modellbahnschau MO187 ist Ziel von gleich zwei historischen Schienenfahrzeugen. Am Samstag, 22. April, kommt eine vierteilige Schienenbusgarnitur des Fördervereins Schienenbus Menden. Diese Schienenbusse vom Typ VT96 waren damals auch auf den Strecken rund um Bad Driburg heimisch.

Der Sonderzug wird gegen 11 Uhr am Güterbahnhof eintreffen und einige Stunden dort verbringen.
Zum Fest »Bad Driburg unter Dampf« kommt am 7. Mai der »Schwarze Geselle« aus Münster. Dann ist Gelegenheit, die in der Modellbahnschau MO187 nachgebaute Strecke abzufahren. MO187 hat eine große Dampflok der Baureihe 50 mit historischen Wagen aus den 50-er Jahren eingeladen. Der Dampfzug pendelt Bad Driburg - Ottbergen und zurück. Im Vorverkauf sind diese Fahrkarten bereits jetzt bei der Modellbahnschau, der Bad Driburger Touristik, der Ottberger Meierhof Brauerei und der Bahnhofsgaststätte Klüther in Altenbeken erhältlich.
Zwei der Karten gibt es zu gewinnen: Postkarte ans WESTFALEN-BLATT, Am Markt 3, 33034 Brakel, oder Fax an 05272/374120 oder E-Mail an brakel@westfalen-blatt.de mit dem Stichwort »Sonderzug« schicken. Einsendeschluss ist Samstag, 8. April.
Das Festprogramm am Güterbahnhof beginnt am Freitag, 5. Mai. Zwischen 20 und 21 Uhr gibt es zwei Meierhofer Bierspezialitäten zum Preis von einem. Währenddessen spielen die Bands »Sunburnslappers« aus Brakel und »Straight« aus Lauenförde die besten Rockklassiker der 70-er, 80-er und 90er Jahre.
Am Samstag, 6. Mai, wird im Festzelt abends eine Überraschungsband aus Bad Driburg auftreten. Am 6. und 7. Mai erwartet die Besucher tagsüber auf dem Festgelände am Güterbahnhof jeweils ein kleiner Eisenbahnerflohmarkt.
Bis dahin steht für die Betreiber der Schau noch ein großes Stück Arbeit an, »sozusagen eine Operation am offenen Herzen«, sagt Karl Fischer, denn: das Modul mit Lokschuppen und Drehscheibe (1,5 qm groß und 25kg schwer) wird ausgebaut und mit einer neuen Technik ausgestattet. »Bisher ist es schwer für uns, die 44-er Lok auf der Drehscheibe zu platzieren, weil sie fast zu groß ist«, erklärt Fischer. Mittels Infrarot-Signal wird nach dem Umbau der exakte Mittelpunkt angezeigt, so dass die Lok perfekt auf der Drehscheibe zum Stehen kommt.

Artikel vom 05.04.2006