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Menschen in
unserer Stadt
Olaf Hundeloh
Versicherungskaufmann

Die private Altersabsicherung ist heute wichtiger denn je. Viele Bürger verdrängen das Thema jedoch, oder es fehlt ihnen schlichtweg das Geld, um für ihr Rentenalter vorzusorgen. Olaf Hundeloh kennt diese Problematik ganz genau. Er ist Versicherungsfachmann und beim Gerling Konzern angestellt.
Der 38-Jährige berät vornehmlich Selbstständige. Etliche Rechtsanwälte, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gehören zu seinem Klientel. Die Arbeit gefällt Olaf Hundeloh, der leicht auf Menschen zugehen kann. Er zählt Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit zu den wichtigsten Voraussetzungen für seine Tätigkeit.
»Nein, die Leute sind zumeist nicht ausreichend über das Thema Altersvorsorge informiert«, weiß der Vlothoer. Entsprechend individuell und umfassend ist seine persönliche Beratung. Oft vereinbart er zwei, drei Gesprächstermine, um den Kunden einen detaillierten Lösungsvorschlag vorzustellen. Ein aktuelles Thema ist derzeit die betriebliche Altersvorsorge. Schließlich bescheren gerade derartige Rentenversicherungen den Versicherungsnehmern oft die besten Renditen.
In seiner Freizeit verbringt Olaf Hundeloh viele Stunden mit seiner Familie, zudem wartet rund ums Haus genügend Arbeit auf ihn. Im Sommer führt der Urlaub mit seiner Frau Nancy und den Kindern Tracy (12), Nick (10) und Emily (7) nach Schweden. »Für unsere Kinder ist das der erste Auslandsurlaub überhaupt«, erzählt er.
Das Lesen, bei dem er Phantasiegeschichten oder Krimis bevorzugt, Musik hören - »durch die Kinder kenne ich mich auch beim Hip Hop gut aus« - und hin und wieder die Teilnahme an Walkingveranstaltungen sind andere Hobbys des Vlothoers.
Zudem hat er auch mit 38 Jahren noch Träume. »Als Schüler hatte ich einen KTM-Roller aus dem Jahr 1960. Den habe ich vor Jahrzehnten verkauft. Jetzt bin ich wieder auf der Suche nach so einem ÝPonyÜ«, erzählt Olaf Hundeloh. Allzu gerne möchte er solch einen Oldtimer restaurieren und dann damit durch Vlotho fahren. Schließlich besitzt er sogar einen Motorradführerschein. Krad ist er allerdings seit der Fahrschule nicht mehr gefahren, berichtet er. Dirk Sonntag

Artikel vom 05.04.2006