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Stemwede enttäuscht:
1:5-Debakel gegen HSC

Alswede feiert einen lockeren Auswärtssieg

Stemwede (Wüb). Bei den Hausherren auf der Platzanlage in Haldem herrschte nach dem Abpfiff tiefe Depression. »Das war heute gar nichts. Einfach katastrophal!«, fehlten Fußballobmann und Coach Hartmut Gräber nach der Begegnung fast die Worte. Sein TuS Stemwede war zuvor gegen den HSC Alswede sang- und klanglos mit 1:5 (0:1) untergegangen.

Schon in Halbzeit eins war es nicht gerade berauschend gewesen, was die Gastgeber da auf den Rasen zauberten. Dies galt zunächst auch für die Alsweder, die aber das Glück hatten, dass Sascha Abendroth schon in der fünften Spielminute ein Eigentor zum 0:1 unterlief. Mitte der ersten Hälfte konnten sich die Stemweder ein leichtes Übergewicht verschaffen, ohne aber dabei in ihren Aktionen zwingend zu wirken. Nach dem Seitenwechsel war es jedoch mit dem Engagement des TuS vorbei. Fehlende Entschlossenheit im Zweikampf und fehlende Laufbereitschaft führten zwangsläufig dazu, dass die Truppe von Markus Möller mehr und mehr die Oberhand gewann. Bei den Alswedern war es vor allem Sascha Blase, der Torgefährlichkeit verriet - er war es dann auch, der nach einer Stunde den Vorsprung der Gäste auf 2:0 ausbaute. Nur zehn Minuten später war es wiederum Blase, der das Leder im Stemweder Kasten unterbrachte. Nach Marco Essenbergers 4:0 konnte Jens Grube per Foulelfmeter noch etwas Ergebniskosmetik betreiben, doch den Schlusspunkt setzte erneut Sascha Blase mit seinem dritten Treffer zum 5:1-Endstand.

Artikel vom 03.04.2006